26.03.2024
Im Jahr 2022 führten Katharina Krause, Marco Krüger und Maira Schobert für das Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes eine Studie durch, wie Unternehmen und die Strukturen des Katastrophenschutzes in der Bewältigung des Ahrhochwassers kooperiert haben.
Die Autor*innen zeigen die Potenziale, die im strukturierten Einbezug von Unternehmen liegen. Diese Potenziale stehen insbesondere aufgrund der Resilienzstrategie der Bundesregierung und dem gegenwärtig in Verhandlung befindlichen KRITIS Dachgesetzes im Rampenlicht des Katastrophenschutzdiskurses.
Die Studie verweist sowohl auf Potenziale als auch auf Grenzen des unternehmerischen Engagements, beleuchtet die Vielfältigkeit von Unternehmen und zeigt, dass angesichts der Vielzahl von privatwirtschaftlich betriebenen Kritischen Infrastrukturen eine Kooperation mit Unternehmen unerlässlich geworden ist.
Die Studie ist hier online frei verfügbar.