25.02.2016
„Wissenschaftliche Arbeiten verfassen Studierende an der Universität zuhauf. Über wissenschaftliche Ergebnisse zu berichten und die Inhalte verständlich zu verpacken ist jedoch mindestens genauso knifflig. Einen Einblick in den Wissenschaftsjournalismus erhalten interessierte Nachwuchsreporter im Seminar „Einführung in den Wissenschaftsjournalismus“, welches im Rahmen des Career Service angeboten wird. Das Endprodukt ist ein eigenes Online-Journal: das „Studentenfutter“.
Judith Rauch ist professionelle Journalistin und leitet den Kurs seit über zehn Jahren. Seit 2014 unterstützt sie dabei der freie Wissenschaftsjournalist und Alumnus des Kurses, Karl Urban. Die beiden verfügen über einen großen Erfahrungsschatz, auch was die Entwicklung im Nachwuchsjournalismus betrifft. „Die Beiträge des jüngsten Studentenfutter-Jahrgangs machen deutlich, wie sehr die Blogosphäre schon heute auf den jungen Journalismus abfärbt“, schreiben die beiden Journalisten. Besonders fallen ihnen die vielen Interviews und Kommentare auf. Sie seien zwar leicht umzusetzen, regten aber auch einen Dialog und eine tiefere Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema an – ähnlich einem Blog. Besonders beliebt waren Themen rund um Gender, Migration und Rassismus.
Mit einer „meinungsstarken Ausgabe“ gehen die Studierenden daher in diesem Semester online.
Zu finden sind die Artikel und Meldungen von nun an unter <link http: www.studentenfutter.uni-tuebingen.de>www.studentenfutter.uni-tuebingen.de.“
Adrian von Jagow, Teilnehmer des Studentenfutter-Kurses im WS 2015/2016