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24.03.2016

Cottrell-Fulbright Award 2016 für PD Dr. Sebastian Slama

Nachwuchswissenschaftler erhalten Auszeichnung für innovative Forschung und Lehre

Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (links), und Dr. Rolf Hoffmann, Geschäftsführender Direktor der Fulbright-Kommission (rechts), überreichen den ersten Cottrell-Fulbright Award an Dr. Olalla Vázquez (2. von rechts) und Dr. Sebastian Slama (2. von links). Foto: Fulbright-Kommission

Privatdozent Dr. Sebastian Slama von der Universität Tübingen ist einer der beiden Preisträger des diesjährigen Cottrell-Fulbright Award. Die Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission verleiht erstmals diese in Deutschland einmalige Auszeichnung für Exzellenz in Forschung und Lehre, – mit einem besonderen Fokus auf innovative Methoden, die junge Studierende früh aktiv einbeziehen und für die jeweils vermittelten Disziplinen begeistern.


Der Physiker Slama überzeugte in seinem Projektantrag“Dipole-Dipole interactions of Rubidium atoms close to nanofiber tips in home-built vapor cells” und erhält nun Fördermittel zur Verwirklichung dieses Lehr- und Forschungsprojekts.


Ebenfalls ausgezeichnet wurde Mitte März die Chemikerin Juniorprofessorin Dr. Olalla Vázquez von der Philipps-Universität Marburg für ihren Projektantrag “EpiTools: chemical tools for unravelling molecular epigenetic mechanisms”.

Der Cottrell-Fulbright Award basiert auf dem Cottrell Award, mit dem die amerikanische Research Corporation for Science Advancement seit 1994 herausragende „teacher-scholars“ in den Naturwissenschaften auszeichnet – bislang mit einem ausschließlichen Fokus auf den amerikanischen Wissenschaftsraum. Mit dem Cottrell-Fulbright Award wird diese angesehene Auszeichnung um eine wichtige transatlantische Komponente erweitert: Die Preisträger erhalten ab Juli 2016 eine Förderung in Höhe von 63.000 Euro zur Verwirklichung eines dreijährigen Lehr- und Forschungsprojektes und zusätzliche 5.000 Euro zur Teilnahme an den jährlichen Cottrell Scholar Conferences in Tucson, Arizona. Der Award trägt somit zur Verbesserung von Forschung und Lehre im deutschen Bildungssystem bei und ermöglicht darüber hinaus einen intensiven transatlantischen Wissenschaftsaustausch. Die Mittel werden bereitgestellt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Die Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission fördert den akademischen und kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den USA. Seit Entstehung des deutsch-amerikanischen Fulbright-Programms wurden mehr als 45.000 Stipendien an Deutsche und Amerikaner vergeben: unter ihnen Studierende, Wissenschaftler/innen, Doktorand/innen und Fremdsprachenassistent/innen, Lehrer/innen und Journalist/innen.

Pressemitteilung der Fulbright-Kommission

Kontakt für Pressefragen:

Monique Getter
Head, Outreach & Communication Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission Lützowufer 26 10787 Berlin Tel.: 030-28 44 43-0
E-Mail: <link>outreach@fulbright.de

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