Uni-Tübingen

attempto online Forschung

27.12.2016

Fachinformationsdienst Kriminologie bis 2019 weiter gefördert

Weitere Stärkung des Faches Kriminologie am Standort Tübingen

Der im Jahr 2013 von der Universitätsbibliothek (UB) Tübingen und dem Institut für Kriminologie der Juristischen Fakultät mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Tübingen etablierte Fachinformationsdienst Kriminologie wird auch im Zeitraum von 2017 bis 2019 weiter gefördert.

Die von der DFG berufenen Gutachter befanden, dass der Fachinformationsdienst eine herausragende Rolle für die kriminologische Forschung in Deutschland spiele. Im Rahmen dieses Angebots, das bundesweit nur in Tübingen existiert, wird Forschungsliteratur für den überregionalen Bedarf erworben und interessierten Wissenschaftlern bereitgestellt. Zuletzt über 2000 Fernleihanfragen jährlich belegen die große Nachfrage.

Ein Kernangebot des Dienstes ist die „KrimDok“, die einzige frei im Netz verfügbare kriminologische Datenbank. Sie soll im nächsten Förderzeitraum noch weiter ausgebaut werden. In diesem Zusammenhang ist vor allem die Integration elektronisch verfügbarer Dokumente und Materialien im Volltext geplant, um der Forschung einen schnellen und nachhaltigen Zugang zu den für sie relevanten Informationen zu ermöglichen. Der Förderumfang für die neue Projektphase liegt bei rund 630.000 Euro.


Ausschlaggebend für die zukünftige großzügige Förderung war auch die seit langem erprobte sehr enge Kooperation der UB mit dem Institut für Kriminologie. Damit seien, so die Gutachter, am Standort Tübingen ideale Bedingungen für einen auf den Bedarf der Forschung fokussierten Fachinformationsdienst gegeben.


Weitere Informationen zum Projekt und Zugang zur KrimDok unter
<link http: www.ub.uni-tuebingen.de ueber-uns bibliotheksbestand fachgebiete kriminologie-fid.html>www.ub.uni-tuebingen.de/ueber-uns/bibliotheksbestand/fachgebiete/kriminologie-fid.html

Dr. Marianne Dörr, Universitätsbibliothek Tübingen
Professor Dr. Jörg Kinzig, Universität Tübingen, Institut für Kriminologie

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