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02.05.2019

Gay-Lussac-Humboldt-Forschungspreis für Physiker Alexander Buzdin

Physikalisches Institut der Universität Tübingen Gastgeber für Forschungsaufenthalt

Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat im April 2019 die Verleihung des Gay-Lussac-Humboldt-Forschungspreises an Professor Alexander  Buzdin, Université de Bordeaux bekanntgegeben. Die Höhe des Preises beträgt 60.000 Euro. Gastgebende Institution ist das Physikalische Institut der Universität Tübingen, Professor Reinhold Kleiner.

Professor Buzdin ist ein weltweit führender theoretischer Physiker auf dem Gebiet der Koexistenz von Magnetismus und Supraleitung, insbesondere im Hinblick auf so genannte Proximity-Effekte zwischen Supraleitern und Ferromagneten. Alexander  Buzdin hat eine Reihe wissenschaftlicher Durchbrüche erzielt, die maßgeblich zur Entwicklung des Forschungsgebiets beigetragen haben. In jüngster Zeit entwickelt Buzdin einen neuen Forschungsansatz, der in Richtung einer optisch getriebenen supraleitenden Elektronik zielt. Dieses Thema wird im Mittelpunkt seiner Forschungsaufenthalte ab März 2020 an der Universität Tübingen stehen. Alexander Buzdin wird sich überdies durch  Vorlesungen und Vorträge in die Lehre einbringen. 

Reinhold Kleiner

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