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17.02.2016

„Alma“ lotst durchs Studium

Die Gewinner des Wettbewerbes zur Namensfindung des neuen Campus-Management-Systems: Hagen Schick, Alumnus der Universität und Lehrbeauftragter am Seminar für Allgemeine Rhetorik und Anik Reber, Doktorandin am Deutschen Seminar. Foto: Friedhelm Albrecht/Universität Tübingen

Das neue Campus-System der Universität erhält den Namen „Alma“. Diese Entscheidung gab die Hochschulleitung am Mittwoch in Tübingen bekannt. „Alma ist nicht nur ein wunderbarer Frauenname, sondern erinnert auch sofort an den Begriff Alma Mater“, sagte die Prorektorin für Studierende, Studium und Lehre, Professorin Karin Amos. Der Name Alma sei nicht nur prägnant und zeitlos, sondern werde auch im Ausland verstanden. Daher habe sich die Jury mit großer Mehrheit für diesen Vorschlag entschieden.

„Alma“ war unabhängig voneinander von Anik Reber, Doktorandin am Deutschen Seminar, und Hagen Schick, Alumnus der Universität und Lehrbeauftragter am Seminar für Allgemeine Rhetorik, als künftiger Name für das Campus-System vorgeschlagen worden. Die beiden Gewinner erhielten am Mittwoch je einen Büchergutschein im Wert von 50 Euro. Das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) hatte den Wettbewerb zur Namensfindung im vergangenen Jahr ausgeschrieben. Insgesamt 377 Vorschläge waren daraufhin beim ZDV eingereicht worden.

Das neue Campus-System „Alma“ ersetzt seit Dezember 2015 schrittweise ein älteres System, das funktional und technisch an seinen Grenzen gelangt ist. Eine Vielzahl von Einzelsystemen, die historisch gewachsen sind, wird mit der neuen Software zu einem integrierten Campusmanagement-System zusammengeführt. Die gewachsenen Anforderungen von Bologna, der Einsatz mobiler Endgeräte, eine ganzheitliche Sicht und Verwaltung der Studienabläufe, Studiengangsmanagement, Studienplaner, Schnittstellen zu E-Learning und Web-Auftritt sowie zahlreiche weitere Funktionen werden in der neuen Software berücksichtigt und unterstützt.

Karl G. Rijkhoek

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