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14.07.2023

Delegation aus North Carolina zu Gast in Tübingen

Die Partner-Hochschulen planen engere Zusammenarbeit in den Bereichen KI-Forschung, Krebsforschung und Data Science

Von links: Prof. Monique Scheer, Amb. Barbara Stephenson, Rektor Kevin Guskiewicz, Rektorin Prof. Karla Pollmann, Prof. Penny Gordon-Larsen, Prof. Peter Grathwohl, Prof. Raul Reis

Eine Delegation der University of North Carolina in Chapel Hill (UNC) hat die Universität Tübingen besucht. Die Universität in Chapel Hill, USA, und Tübingen kooperieren schon mehr als 30 Jahre, es findet ein regelmäßiger Austausch von Studierenden wie auch Forschenden statt.  Besonders ergiebig waren in den letzten Jahren die Kontakte in den Bereichen der Jura sowie Pflanzenforschung. Seit 2022 wurden zusätzlich gemeinsame Projekte in den Bereichen der Medienwissenschaften und Data Science initiiert.

Die UNC-Hochschulleitung nutzte den dreitägigen Besuch in Tübingen, um verschiedene Einrichtungen der Universität zu besuchen, darunter das Institut für Sportwissenschaft und das Quantitative Biology Center. Im „Comprehensive Cancer Center“ informierte sich die Delegation über die Krebsforschung an den Standorten Tübingen und Stuttgart. Bei einem Besuch des Cyber Valley wurde die aktuelle KI-Forschung diskutiert. 

In einem Treffen mit Rektorin Prof. Karla Pollmann, Prorektorin Prof. Monique Scheer und Prorektor Prof. Peter Grathwohl und Vertreterinnen des Forschungsdezernats wurden fruchtbare Gespräche über weitere künftige Kooperationen geführt.  „Die Universitäten von Chapel Hill und Tübingen verbindet eine langjährige und enge Partnerschaft“, sagt Karla Pollmann. „Die Universitätsleitungen haben nun verabredet, diese Partnerschaft sowohl in der Forschung als auch in der Lehre weiter auszubauen. Dies wird besonders die Gebiete der KI-Forschung, Krebsforschung und der Data Science in den Geisteswissenschaften betreffen.”

Zudem kann die gute Zusammenarbeit mit der UNC in Chapel Hill auch die Forschungsarbeit in den bestehenden und neu geplanten Exzellenzclustern der Universität Tübingen fachlich bereichern.

Iryna Shalaginova / Antje Karbe

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