14.02.2018
Die Universität Tübingen hat gemeinsam mit elf anderen deutschen Hochschulen, wie beispielsweise der Universität Hamburg und der TU Darmstadt, am Deutschen Nachhaltigkeitskodex für Hochschulen (DNK) mitgearbeitet. Darin wollen sie ihr Engagement für eine Nachhaltige Entwicklung künftig sichtbar und vergleichbar machen, denn Hochschulen nehmen eine wichtige Rolle als Gestalter von Veränderungen und Träger von Verantwortung in der Gesellschaft ein.
Im Deutschen Nachhaltigkeitskodex für Hochschulen geben sie standardisiert und öffentlich einsehbar Auskunft über ihre Nachhaltigkeitsbemühungen. In 20 verschiedenen Kriterien legen sie zum Beispiel Rechenschaft darüber ab, welche Abteilungen die Verantwortung für Nachhaltige Entwicklung tragen, welche natürlichen Ressourcen wie genutzt werden oder wie Chancengerechtigkeit umgesetzt wird. Das Kompetenzzentrum für Nachhaltige Entwicklung hat am 30. Januar 2018 erfolgreich die Entsprechenserklärung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex der Universität Tübingen eingereicht. Deshalb darf sie nun offiziell das Signet des DNK führen.
„Wir freuen uns sehr, als Pioniere sowohl bei der Erarbeitung des Hochschul-DNK, als auch in der Testphase aktiv dabei gewesen zu sein“, so der Leiter des Kompetenzzentrums für Nachhaltige Entwicklung, Prof. Dr. Thomas Potthast. Umso schöner sei es, jetzt offiziell die Entsprechenserklärung abgegeben zu haben. „Die zahlreichen bereits umgesetzten und aktuell laufenden Nachhaltigkeitsaktivitäten, wie die drei sehr gut besuchten Vernetzungstage 2017, sind jedoch kein Grund sich auf unseren Lorbeeren auszuruhen.“ so Potthast. Sie gäben vielmehr Anstoß, die Nachhaltige Entwicklung weiter strukturell an der Universität Tübingen fest zu verankern.
Autorinnen: Kerstin Schopp, Carla Herth
Prof. Dr. Thomas Potthast, Kerstin Schopp
Universität Tübingen
Kompetenzzentrum für Nachhaltige Entwicklung
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