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28.07.2017

Wirtschaftsministerin besucht Universität Tübingen

Nicole Hoffmeister-Kraut informiert sich aktuelle Entwicklungen – Besichtigung des Zentrums für Molekularbiologie der Pflanzen

Besuch auf dem Campus Morgenstelle (von links): Prof. Dr. Peter Grathwohl, Prorektor für Forschung; Rektor Prof. Dr. Bernd Engler; Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Kanzler Dr. Andreas Rothfuß. Foto: Paul Mehnert / Universität Tübingen

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat am 26. Juli die Universität Tübingen besucht. Im Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen (ZMBP) tauschte sie sich mit Rektor Professor Bernd Engler, dem Prorektor für Forschung Professor Peter Grathwohl, sowie Kanzler Dr. Andreas Rothfuß aus. Als Alumna der Universität –Hoffmeister-Kraut hat in Tübingen ihr BWL-Studium absolviert – ist der Ministerin der Standort Tübingen vertraut. Über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen informierte Rektor Engler sie im Gespräch. So ist die Universität in den vergangenen Jahrzehnten stark gewachsen und hat sich gut vernetzt, international wie national. Gleichzeitig muss sie sich zunehmend im Wettbewerb um Gelder und die besten Köpfe behaupten ‒ aktuell in der Bewerbungsrunde für die Exzellenzinitiative.

Prof. Dr. Thomas Lahaye führte Ministerin Hoffmeister-Kraut durch das Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen (ZMBP).
Foto: Paul Mehnert / Universität Tübingen

Die Ministerin lobte Tübingen als eine „sehr gut geführte Universität“ und stellte viele Fragen. So sei es ihr ein Anliegen, noch mehr Frauen für MINT-Fächer zu begeistern, sagte Hoffmeister-Kraut. Auch habe Sie den Eindruck, dass landesweit noch mehr im Bereich Gründungsförderung getan werden könnte. „Wir haben an den Hochschulen so viel Wissen.“


Professor Thomas Lahaye aus der Allgemeinen Genetik führt anschließend durch die Labore und Gewächshäuser des ZMBP. Das Zentrum ist eine der führenden wissenschaftlichen Institutionen im Bereich der molekularen Pflanzenforschung. Hier untersuchen 16 Forschergruppen verschiedener Disziplinen, wie sich Pflanzen auf Umwelteinflüsse und -veränderungen einstellen, beispielsweise Klimabedingungen, Krankheitserreger oder Nährstoffkonkurrenz.

Antje Karbe

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