02.07.2015
Grathwohl, der in Tübingen den Lehrstuhl für Hydrogeochemie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät innehat, wird in der größten Forschungsförderungsorganisation Europas den Bereich Geowissenschaften vertreten. Seine Amtszeit als Senatsmitglied wird vier Jahre betragen, eine Wiederwahl ist einmal möglich.
Der Senat ist das zentrale Organ der DFG, in dem alle wichtigen Entscheidungen getroffen werden. Dazu gehören die wesentlichen Angelegenheiten der Förderentscheidungen sowie die Modalitäten der Begutachtungs-, Bewertungs- und Entscheidungsverfahren. Außerdem veranlasst der Senat die Bildung von Fachkollegien, die die Anträge auf finanzielle Förderung von Forschungsvorhaben bewerten.
Insgesamt besteht der Senat der DFG aus 39 Mitgliedern, darunter 15 Wissenschaftler. Diese werden direkt von der Mitgliederversammlung gewählt. Eine Ausnahme gilt für die Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften sowie der Max-Planck-Gesellschaft, die automatisch einen Platz erhalten.
Mareike Manzke
Link zur Pressemitteilung der DFG: <link http: www.dfg.de service presse pressemitteilungen pressemitteilung_nr_31 index.html>www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2015/pressemitteilung_nr_31/index.html