29.10.2019
Mitte September veranstalteten der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im dritten Jahr in Folge eine Konferenz, zu der studentische Initiativen des Programms „Welcome – Studierende engagieren sich für Flüchtlinge“ aus ganz Deutschland eingeladen wurden: eine bunte Plattform mit dem Ziel, eigene Erfahrungen auszutauschen, Anregungen für die künftige Programmarbeit zu sammeln und Netzwerke zu bilden.
Zwei der diesjährigen Teilnehmenden waren Mona Feil und Anna Spaulding, beide wissenschaftliche Hilfskräfte im Refugee-Programm der Universität Tübingen. „Es freut uns sehr, dass wir zu den über 150 Studierenden gehören, die im Rahmen der Konferenz einen umfassenden Einblick in die Arbeit mit geflüchteten Studieninteressierten und Studierenden gewinnen und das Tübinger Refugee-Programm in Berlin präsentieren konnten“, sagte Anna Spaulding. Auf der Konferenz wurden verschiedene Fachvorträge angeboten, so z.B. zum Thema „Migration und Flucht in den Medien“ von Canan Topçu. Sie ist Journalistin, Dozentin und Mitbegründerin der Initiative Neue Deutsche Medienmacher. Daneben konnten Mona Feil und Anna Spaulding bei der Konferenz in Workshops und in gemütlichen Gesprächsrunden mit anderen Studierenden viele neue Erkenntnisse und Impulse für ihre tägliche Arbeit innerhalb des Refugee-Programms der Universität Tübingen gewinnen.
Carsten Witt