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22.11.2016
Erkennen, Bewerten, Handeln und Kommunizieren
Neue Wege gegen Schadstoffe und Keime im Wasserkreislauf – Parlamentarischer Abend mit Professorin Rita Triebskorn
Am 10. November 2016 fand in der Französischen Friedrichstadtkirche Berlin ein Parlamentarischer Abend zum Thema "Unser Trinkwasser - Wie sauber hätten Sie‘s denn gern? Forschung liefert neue Wege gegen Schadstoffe und Keime" statt.
Bei dieser Veranstaltung wurden die Kernaussagen der Fördermaßnahme <link http: www.bmbf.riskwa.de external-link-new-window zur fördermaßnahme risikomanagement von neuen schadstoffen und krankheitserregern im>Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf (RiSKWa) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) der Politik vorgestellt. Nach einer Einführung ins Thema durch Professor Dr. Martin Exner (Universität Bonn) wurden die Botschaften gegliedert in die Themenfelder „Erkennen“, „Bewerten“, „Handeln“ und „Kommunizieren“ durch Professor Dr. Martin Jekel (TU Berlin), Professorin Dr. Rita Triebskorn (Universität Tübingen), Professor Dr. Thomas Ternes (Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz) und Dr. Wolf Merkel (IWW Zentrum Wasser, Mühlheim an der Ruhr) überbracht. Den Ergebnissen des von der Universität Tübingen koordinierten Verbundprojekt <link http: schussenaktivplus.de external-link-new-window zum verbundprojekt>SchussenAktivplus kam hierbei im Zusammenhang mit allen genannten Punkten große Bedeutung zu.
In der Veranstaltung sollte unter anderem vermittelt werden, wie Risiken, die von Spurenstoffen und Keimen im Wasserkreislauf ausgehen, künftig schneller erkannt und bewertet werden können, und wie die Umsetzung neuer technischer Lösungen in die Praxis besser und schneller gelingen kann. Zudem wurde das <link http: www.bmbf.riskwa.de _media riskwa_praxishandbuch.pdf external-link-new-window zum praxishandbuch>Praxishandbuch, das aus der Fördermaßnahme hervorgegangen ist, vorgestellt. Die Veranstaltung fand vor dem Hintergrund des aktuell laufenden Stakeholderdialogs zur Spurenstoffstrategie der Bundesregierung statt.
Schadstoffe im Spurenbereich, Arzneimittelrückstände und Krankheitserreger stellen aktuelle Herausforderungen für den Schutz unserer Wasserressourcen dar. Für sie gilt es auch in Zukunft sichere Lösungen bereitzustellen. Das BMBF hat sich dieser Aufgabe angenommen und über einen Zeitraum von 5 Jahren die Fördermaßnahme „Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf - RiSKWa“ gefördert. Bei einem Parlamentarischen Abend am 10. November 2016 wurde die Quintessenz der Ergebnisse der Politik vorgestellt. Foto: DECHEMA e.V. / news aktuell / Robert Schlesinger |
Maximilian von Platen