Uni-Tübingen

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28.05.2021

Großkanzler der peruanischen USIL-Universität besucht Tübingen

Von links: Prof. Dr. Ulrich Hemel, Dr. Ramiro Salas Bravo, Prof. Dr. Bernd Engler, Prof. Dr. Monique Scheer, S.E. Elmer Schialer, Prof. Dr. Josef Schmid

Der Großkanzler der Universidad San Ignacio de Loyola (USIL) in Lima, Dr. Ramiro Salas Bravo, hat der Universität Tübingen einen Besuch abgestattet. Begleitet wurde er von dem peruanischen Botschafter, S.E. Elmer Schialer, und dem Direktor des Weltethos-Instituts, Prof. Dr. Ulrich Hemel.

Im großen Senat traf die Delegation auf Rektor Prof. Dr. Bernd Engler, Prof. Dr. Monique Scheer, Prorektorin für Internationales und Diversität, Prof. Dr. Josef Schmid, Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, sowie Dr. Christine Rubas, Leiterin des Dezernats Internationale Beziehungen. 

An der zweisprachigen USIL-Universität sind rund 35.000 Studierende in insgesamt 45 Fächern eingeschrieben. Ramiro Salas berichtete von Plänen, eine School of Government and Public Management mit einem „Institut für demokratische Transformation“ zu etablieren. Zu den geplanten internationalen Kooperationen hierfür gehöre der bestehende Kontakt zum Tübinger Weltethos-Institut.

Auch die Universität Tübingen und die USIL-Universität könnten künftig enger zusammenarbeiten: Eine Kooperation sei mit den internationalen Studiengängen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen-Fakultät denkbar, sagte der Rektor, aber auch im Themenbereich des interdisziplinären „Centre for Global South Studies“. Zudem würde sich die Universität Tübingen freuen, wenn sich peruanische Studierende am Programm Tü-VIPP (Tübingen - Virtual Intercultural Pre-Package) beteiligten: Dieses bietet Studierenden weltweit kostenlose Online-Kurse zu deutscher Sprache und Kultur und dient als Plattform für interkulturellen Austausch. 

Antje Karbe

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