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12.07.2022
List-Medaille für Bernd Engler
Universitätsrektor erhält höchste Auszeichnung der Industrie- und Handelskammer Reutlingen
Prof. Dr. Bernd Engler, Rektor der Universität Tübingen, hat die Friedrich-List-Medaille, die höchste Auszeichnung der Industrie- und Handelskammer Reutlingen (IHK), für seine Verdienste um die Entwicklung der Universität erhalten. Die Medaille wird an herausragende Persönlichkeiten verliehen, die sich durch langjähriges Engagement für die Region Neckar-Alb verdient gemacht haben. Engler erhielt die Auszeichnung im Rahmen der Sitzung der IHK-Vollversammlung, dem höchsten Gremium der IHK. „In ihrer 16-jährigen Amtszeit hat die Universität eine Entwicklung durchlaufen, die vor allem von Wachstum und Ausbau bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung geprägt war“, würdigte IHK-Präsident Christian O. Erbe. „Sie haben die Universität in die Riege der bundesweiten Exzellenzuniversitäten geführt.“
Unter der Ägide des „obersten Hochschulmanagers Engler“, so Erbe, hat sich Tübingen und die Region zudem zu einem weltweit führenden Forschungs- und Entwicklungsstandort für künstliche Intelligenz (KI) entwickelt. Dieser Weg war für die Volluniversität mit starkem Ansehen in den philosophischen Fächern nicht vorgezeichnet, sagte der IHK-Präsident. „Sie haben die Basis für ein exzellentes wissenschaftliches Umfeld geschaffen, das dem kreativen und innovativen Geist den Raum und die Ressourcen bietet. Daraus sind Spitzenleistungen entstanden und am Ende eine Forschungsuniversität sowie ein KI-Hotspot von internationalem Rang.“
International erfolgreich, regional verwurzelt
Prof. Bernd Engler bedankte sich bei der IHK-Vollversammlung für die hohe Auszeichnung: „Die Universität Tübingen ist national wie international erfolgreich und zugleich in der Region tief verwurzelt. Das verbindet die Universität mit vielen mittelständischen Unternehmen.“ Zugleich sei die Universität der Ort, an der die Themen der Zukunft erforscht und damit die Grundlagen für neue erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen gelegt werden. „Aus diesen Gründen ist eine enge Zusammenarbeit zwischen der Universität Tübingen und der regionalen Wirtschaft unerlässlich“, so Engler.
Aus Sicht der regionalen Wirtschaft leistet die Universität mit ihrer hochwertigen, forschungsbasierten Lehre „einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung und ist ein unverzichtbarer wirtschaftlicher Impulsgeber und Motor für neue Unternehmen“, sagt Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp. IHK und Universität Tübingen sind langjährig über Kooperationsverträge verbunden. Die IHK ist beispielsweise mit der Beratung von Gründungsinteressieren auf dem Campus präsent.
Pressemitteilung der IHK
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