Uni-Tübingen

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12.04.2018

Sonja Kreß erhält Förderpreis des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall

Juristin erhält Auszeichnung für ihre Doktorarbeit an der Universität Tübingen

V.l.n.r. Südwestmetall-Hauptgeschäftsführer Peer-Michael Dick, Dr. Sonja Kreß, Preisträgerin (Uni Tübingen), Südwestmetall-Vorstandsmitglied Wilfried Porth. Fotograf: Frank Eppler

Dr. Sonja Kreß hat für ihre Doktorarbeit an der Eberhard Karls Universität Tübingen eine landesweite Auszeichnung erhalten. Die 32-jährige Juristin ist eine von neun Nachwuchswissenschaftlern aus Baden-Württemberg, denen am 11. April 2018 in Stuttgart der Förderpreis des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall verliehen wurde.

Im Rahmen ihrer Doktorarbeit „Criminal Compliance und Datenschutz im Konzern“ untersuchte Kreß inwieweit Compliance-Maßnahmen mit den Datenschutzanforderungen in einem Konzern kompatibel sind. Dabei entwirft sie Lösungen auf Grundlage eines einheitlichen Gesamtkonzepts, wobei auch Fragen im Zusammenhang mit der neuen Datenschutz-Grundverordnung einbezogen werden.

Mit dem Förderpreis würdigt Südwestmetall herausragende Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses an den neun baden-württembergischen Landesuniversitäten. An jeder Universität wird ein mit 5.000 Euro dotierter Südwestmetall-Förderpreis ausgelobt. Die Preise werden jährlich auf Vorschlag der Universitäten für wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die für die industrielle Arbeitswelt oder deren sozialpolitische Rahmenbedingungen von Bedeutung sind.

„Nur mit einem exzellent ausgebauten Bildungssystem sichern wir langfristig Wertschöpfung und Beschäftigung am Innovations- und Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg“, betonte Südwestmetall-Hauptgeschäftsführer Peer-Michael Dick bei der Preisverleihung in Stuttgart: „Deshalb zeichnen wir seit über 25 Jahren herausragende Nachwuchswissenschaftler aus.“

Pressemitteilung des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall

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