Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 4/2013: Forum
Universität Tübingen auf den Deutsch-Japanischen Wissenschaftstagen in Kyôto
Workshop zum Thema „The Role of Student Initiatives for a Sustainable University“
Das Thema Nachhaltigkeit stand im Mittelpunkt der Deutsch-Japanischen Wissenschaftstage, die Ende Oktober im japanischen Kyôto ausgerichtet wurden. Knapp 400 Forscher und Studierende aus beiden Ländern diskutierten über Ressourceneffizienz, umweltschonende Technologien und die Herausforderungen einer nachhaltigen Gesellschaft.
Der Beitrag der Universität Tübingen bestand in einem Workshop zum Thema „The Role of Student Initiatives for a Sustainable University“, der auf großes Echo stieß. Vorgestellt wurde die Studierendeninitiative „Greening the University“, die unter dem Titel „Studium Oecologicum“ eine interdisziplinäre Veranstaltungsreihe zum Thema Nachhaltige Entwicklung an der Universität Tübingen initiiert hat.
Im Rahmenprogramm präsentierten sich außerdem deutsche Unternehmen und Wissenschaftsorganisationen. Die Tagung wurde vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus Tokyo organisiert, einer Einrichtung, die die Vernetzung von Forschern und Unternehmen beider Länder fördern will. Eingeladen waren rund 300 Teilnehmer.
Dr. Michael Wachutka, der Leiter des Zentrums für Japanstudien der Universität Tübingen in Kyôto, konnte am Rande der Veranstaltung außerdem zwei Alumni aus Japan begrüßen, deren Studienzeit in Tübingen jeweils rund 50 Jahre zurückliegt. Im Jahr 1965 nahmen Tan Sonoda (links) und Ryuichi Shimizu (3. v. l.) ihr Studium an der Universität Tübingen auf. Mittlerweile sind sie emeritierte Professoren der Universitäten Kyôto und Osaka. Dr. Michael Wachutka (2. v. l.) und Volker Kurz (r.) von der Stabsstelle Hochschulkommunikation trafen die beiden Alumni mit ihren Ehefrauen am Rande der Deutsch-Japanischen Wissenschaftstage, die Ende Oktober in Kyôto stattfanden.