28.04.2014
Der Kilimanjaro ist der höchste Berg Afrikas und zugleich der höchste freistehende Berg der Welt mit einem Hanganstieg von über 5000 Metern. Auf engstem Raum finden sich so gegensätzliche Klima- und Vegetationszonen wie trocken-heiße tropische Savanne, feuchter Nebelwald oder schneebedeckte Zonen mit Gletschern.
Neben unberührter Wildnis gibt es aber auch intensive Landnutzung und Besiedlung. Mehr als eine Million Menschen leben insbesondere am Süd- und Osthang des Kilimanjaros. Mit entsprechenden ökologischen Auswirkungen: Klimaveränderungen, vor allem aber die zunehmende Besiedlung und Landnutzung setzen dem Bergökosystem zu.
Dr. Andreas Hemp von der Universität Bayreuth erforscht seit 25 Jahren Vegetation, Höhenzonierung und Biodiversität am Kilimanjaro und an weiteren Bergen Ostafrikas. Am 4. Mai 2014 spricht er auf Einladung des Botanischen Gartens der Universität Tübingen um 11 Uhr im Großen Hörsaal N10 (Auf der Morgenstelle 3) zum Thema „Der Kilimanjaro – leben und forschen in Afrika.“
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Alexandra Kehl
Botanischer Garten der Universität Tübingen
Kustodin
Hartmeyerstr. 123 • 72076 Tübingen
Telefon +49 7071 29-76161
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Der Kilimanjaro: Auf Afrikas höchstem Berg finden sich Savanne, Regenwald und Gletscher in enger Nachbarschaft. Foto: Andreas Hemp
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