23.09.2015
Die Universität Tübingen wird im kommenden Wintersemester die Ausbildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer mit der Einrichtung einer School of Education auf eine völlig neue Grundlage stellen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das baden-württembergische Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördern die School of Education in den kommenden vier Jahren im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“.
„Unser Konzept einer Lehrerbildung, die höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird und auf einer soliden empirischen Basis arbeitet, hat sich letztlich durchgesetzt“, sagte Rektor Bernd Engler am Mittwoch in Tübingen. „Dank der Förderung von Bund und Land können wir nun die School of Education auf breitem Fundament realisieren und so insbesondere den Ausbau einer wissenschaftlich fundierten Fachdidaktik vorantreiben.“
Das Tübinger Konzept einer School of Education sieht die Einrichtung von mehr als zehn Fachdidaktik-Professuren in den großen lehramtsbildenden Fächern der Geistes- und Naturwissenschaften vor. Bei der Bundesregierung wurde zudem die Einrichtung weiterer, nicht fachgebundener Professuren beantragt; so unter anderem für Inklusion und Heterogenität oder für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien.
„Ein detaillierter Förderbescheid des BMBF liegt uns derzeit noch nicht vor“, sagte Engler: „Aus diesem Grund haben wir aktuell noch keinen genauen Einblick, in welchem Umfang und für welche Arbeitsfelder der Bund Mittel bewilligt hat.“ Sobald die Hochschulleitung mehr Informationen habe, werde das Rektorat die betroffenen Fakultäten informieren.
Weitere Infos: <link http: mwk.baden-wuerttemberg.de de service presse pressemitteilung pid rueckenwind-fuer-die-neue-lehrerbildung-in-baden-wuerttemberg>mwk.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/rueckenwind-fuer-die-neue-lehrerbildung-in-baden-wuerttemberg/
Dr. Karl G. Rijkhoek
Universität Tübingen
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