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06.05.2015
Universität Tübingen weiter auf Wachstumskurs
Rektor legt Jahresbericht 2014 vor – Deutlicher Anstieg der Drittmittel – Studierendenzahlen weiter auf hohem Niveau
Die Universität Tübingen befindet sich weiter im Aufwind: Demnach wuchsen die Gesamteinnahmen der Universität 2014 um 8,7 Prozent auf 508,1 Millionen Euro. Die Universität nahm insgesamt 165,6 Millionen Euro Drittmittel ein, 7,2 Prozent mehr als im Vorjahr. „Die Entwicklung der Einnahmen zeigt nach wie vor eine hohe Dynamik“, sagte der Rektor der Universität, Professor Bernd Engler, anlässlich der Vorstellung des Jahresberichts 2014 in einer gemeinsamen Sitzung von Universitätsrat und Senat: „Dies gilt insbesondere für die im harten Wettbewerb mit anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen eingeworbenen Drittmittel.“ Hier habe sich die Universität Tübingen trotz eines bereits hohen Niveaus nochmals deutlich steigern können. Engler verwies darauf, dass die Universität ihre Drittmitteleinnahmen in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt habe.
Wichtigster Drittmittelgeber war 2014 erneut die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit 70,2 Millionen Euro, gefolgt von Stiftungen sowie privaten Spenderinnen und Spendern mit insgesamt 38,5 Millionen. Aus Förderprogrammen des Bundes erhielt die Universität Tübingen 26,8 Millionen Euro. Weitere Gelder kamen aus der Wirtschaft (18,1 Millionen), von der Europäischen Union (9,2 Millionen) sowie aus Programmen des Landes Baden-Württemberg (2,7 Millionen).
„Stand und Entwicklung der Drittmitteleinnahmen weisen Tübingen als Forschungsuniversität ersten Ranges aus“, sagte Engler. Den größten Anteil bei den Drittmitteleinnahmen hatte die Medizinische Fakultät mit 88,9 Millionen Euro, gefolgt von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät mit 33,8 Millionen Euro sowie der Philosophischen Fakultät mit 14,1 Millionen Euro.
Die Gesamtzahl der Studierenden lag im Wintersemester 2014/15 bei rund 28.500 und damit auf dem Niveau des Vorjahres. „Die Universität Tübingen bietet nicht allein Forschung auf internationalem Spitzenniveau, sondern in vielen Fächern auch eine hervorragende Lehre“, betonte der Rektor: „Dies ist uns erst vor wenigen Tagen exemplarisch für die Fächer Geografie, Geowissenschaften, Medizin, Politikwissenschaft und Sportwissenschaft bestätigt worden. In all diesen Fächern liegt die Universität Tübingen nach dem neuen CHE-Ranking unter den fünf besten deutschen Hochschulen.“ Die Zahl der internationalen Studierenden erreichte mit 3.672 einen neuen Rekordwert. Ihr Anteil an der Gesamtzahl aller Studierenden an der Universität Tübingen belief sich im Wintersemester 2014/15 auf 12,9 Prozent.
Im Berichtszeitraum waren an der Universität 6.603 Frauen und Männer beschäftigt, 350 mehr als ein Jahr zuvor. Darunter arbeiteten 4.419 Menschen im wissenschaftlichen Dienst. Insgesamt 2.184 Frauen und Männer waren im technischen Bereich oder in der Verwaltung tätig. „An diesen Zahlen wird deutlich, dass die Universität einer der wichtigsten Arbeitgeber für Tübingen und die Region ist“, sagte Engler.
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