16.12.2015
Obwohl das Gehirn bei weitem nicht die Schnelligkeit eines Computers erreicht, übertrifft es diesen in seiner Lernfähigkeit und seinem Erinnerungsvermögen. Grundlage dafür ist die flexible Vernetzung von über 100 Milliarden Nervenzellen. Dabei speichert das Gehirn Informationen nicht an einem bestimmten Ort, sondern als Fragmente an vielen Orten. Zum Denken und Lernen verknüpft es sie wieder. Wie diese Netzwerkarbeit die plastischen Verbindungen zwischen den Nervenzellen, unseren sogenannten grauen Zellen verändert, erklärt Professor Cornelius Schwarz im sechsten Vortrag der öffentlichen Vorlesungsreihe „Biomedizinische Forschung ‒ Chancen und Potentiale“.
12.11.15 Prof. Uwe Ilg
Unser Bild von der Welt
Augenfolgebewegungen: Schau mir in die Augen, Kleines
19.11.2015 Prof. Helmut Salih
Die Zukunft der Krebstherapie
Immuntherapie mit neuen Anti-Tumor Antikörpern:
Nicht nur eine wissenschaftliche Herausforderung
26.11 2015 Prof. Hubert Preißl
Dem Zucker zu Leibe rücken
Insulinwirkung im Gehirn: Ein Beispiel für die Wechselwirkung tierexperimenteller und humaner Forschung
3.12.2015 Prof. Stefan Laufer
Arzneistoffentwicklung, ein moderner Zehnkampf
Von der ersten Idee bis hin zur Verordnung durch den Arzt
10.12.2015 Prof. Alireza Gharabaghi
Hirn*Schritt*Macher bei Parkinson
Neurotechnologie zwischen Selbstbestimmung und Selbstbegrenzung
17.12. 2015 Prof. Cornelius Schwarz
Was genau machen die kleinen grauen Zellen?
Assoziatives Lernen und Signalverarbeitung im Großhirn am Beispiel der Tastwahrnehmung
14.01.2016 Prof. Ghazaleh Tabatabai
Zielgerichtete Therapiestrategien gegen Tumore in Gehirn und Rückenmark
Stand der Dinge und Perspektiven
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