Pressemitteilungen
22.10.2018
Bernhard Sibold neuer Vorsitzender des Universitätsrats
Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Baden-Württemberg folgt auf Professor Antonio Loprieno
Der Tübinger Universitätsrat hat Bernhard Sibold, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Baden-Württemberg, zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der 64-Jährige folgt auf Professor Antonio Loprieno, der zum 30. September 2018 turnusgemäß aus dem Universitätsrat ausgeschieden ist. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wählte das Gremium Professor Oliver Kohlbacher, Inhaber des Lehrstuhls für angewandte Bioinformatik an der Universität Tübingen.
Rektor Professor Bernd Engler gratulierte Sibold zur Wahl: „Der Universitätsrat vereint akademischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Sachverstand und ist damit ein unverzichtbarer Impulsgeber für die Hochschulleitung der Universität Tübingen. Ich freue mich außerordentlich auf die Zusammenarbeit mit diesem Gremium unter der Leitung von Bernhard Sibold.“ Sibold bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen: „Mir liegt viel daran, das bewährte Miteinander im Gremium, mit Rektorat und Senat fortzuführen und die Universität Tübingen auf dem sehr erfolgreich eingeschlagenen Weg konstruktiv in die Zukunft zu begleiten.“ Der neue Vorsitzende des Universitätsrats stammt aus dem badischen Laufenburg am Hochrhein. Sibold machte nach dem Abitur zunächst eine Banklehre, studierte dann Betriebswirtschaftslehre in Mannheim und startete 1980 seine Karriere bei der Bundesbank. Seit 2005 ist er Präsident der Bundesbank-Hauptverwaltung in Baden-Württemberg.
Zugleich dankte Engler dem ausgeschiedenen Vorsitzenden des Universitätsrats für die langjährige Zusammenarbeit: „Antonio Loprieno ist als ehemaliger Rektor der Universität Basel sowie als Präsident der Schweizer Akademien der Wissenschaften und des europäischen Dachverbandes der Wissenschaftsakademien ein hervorragender Kenner des internationalen Wissenschaftssystems. Er war in den vergangenen Jahren stets ein hervorragender Berater des Rektorats im Zuge der Internationalisierung und der Entwicklung hin zu einer weithin sichtbaren Exzellenzuniversität.“
Neben Loprieno sind auch Professor Andreas Busch von der Shire GmbH Berlin und Dr. Thomas Nielebock vom Institut für Politikwissenschaft turnusgemäß aus dem Universitätsrat ausgeschieden. Für sie rückten zum 1. Oktober 2018 Dr. Michael Bolle, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH sowie verantwortlicher Chief Digital Officer und Chief Technology Officer und der Schweizer Biologe und ehemalige Präsident der ETH Zürich, Professor Ernst Hafen, nach. Neues internes Mitglied ist Sandra Kauenhowen, Leiterin der Geschäftsstelle der Tübingen School of Education. Die neuen Mitglieder waren auf Vorschlag einer Findungskommission vom Senat der Universität Tübingen einstimmig gewählt worden.
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