Pressemitteilungen
17.05.2016
Einrichtung einer Brückenprofessur zwischen der Hochschule Reutlingen und der Universität Tübingen zur weiteren Stärkung des Wissenschaftsstandorts
PD Dr. Marc Brecht wird zum Professor für Experimentalphysik ernannt
Im Rahmen einer neu ins Leben gerufenen Kooperation zwischen der Hochschule Reutlingen und der Universität Tübingen wurde PD Dr. Marc Brecht zum Professor für Experimentalphysik ernannt. Herr Brecht wird die Lehr- und Forschungsarbeit zum Wintersemester 2016/17 beginnen.
Nachdem das baden-württembergische Ministerium für Wissenschaft und Kunst die Förderung des kooperativen Promotionskollegs „Intelligente Prozess- und Materialentwicklung in der Biomateriomics" zwischen der Hochschule Reutlingen und der Universität Tübingen bewilligt hat, nimmt die Zusammenarbeit beider Hochschulen weiter Gestalt an. Durch das Kolleg und die Brückenprofessur wird die Kooperation zwischen den Fachbereichen Chemie und Physik der Universität Tübingen und dem Lehr- und Forschungszentrum „Process Analysis & Technology“ der Fakultät Angewandte Chemie intensiviert. Dabei stehen unter anderem Themen wie neue Werkstoffe, Prozessanalytik sowie die intelligente Fertigung und Prozesssteuerung im Fokus, an denen Promovierende beider Hochschulen forschen.
„Das Ziel der Brückenprofessur ist es unter anderem, den Wissenschaftsstandort Tübingen-Reutlingen auf dem Gebiet der angewandten Naturwissenschaften, insbesondere der Spektroskopie und Mikroskopie, zu stärken. Wir freuen uns, einen Experten auf diesem Gebiet gefunden zu haben“, so Prof. Dr. Günter Lorenz, Dekan der Fakultät Angewandte Chemie der Hochschule Reutlingen.
Als neuer Professor konnte PD Dr. Marc Brecht gewonnen werden, der bisher Mitglied der Institutsleitung des IAMP (Institut für Angewandte Mathematik und Physik) als Leiter Lehre für Physik an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur (Schweiz) ist. Zudem ist Marc Brecht seit 2010 Privatdozent am Fachbereich Chemie der Universität Tübingen, wo er ein Labor mit den Schwerpunkten optische Mikroskopie und Sensorik leitet.
„Die Forschungsschwerpunkte von Professor Brecht schlagen eine Brücke zwischen dem Bereich der physikalischen Chemie der Universität Tübingen und der Prozessanalytik der Hochschule Reutlingen. Neben Synergieeffekten in der Forschung wird er zudem die Lehre an beiden Hochschulen stärken“, sagt Professor Wolfgang Rosenstiel, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen. Herr Brecht wird in dieser Funktion seine Arbeit an beiden Hochschulen zum Wintersemester 2016/2017 aufnehmen.
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