Uni-Tübingen

Pressemitteilungen

26.10.2023

Science & Innovation Days 2023 zum Thema Resilienz

Mehr als 50 Veranstaltungen an vier Tagen – Vorträge, Workshops, Podiumsdiskussionen und vieles mehr

Das Tübinger Wissenschaftsfestival Science & Innovation Days lädt alle Bürgerinnen und Bürger in und um Tübingen zum Mitmachen, Diskutieren und Erkunden ein. Im Mittelpunkt des viertägigen Festivals steht in diesem Jahr das Thema Resilienz und damit ein Schlüsselbegriff in einem Zeitalter der Krisen und der Transformation. „Die Science & Innovation Days gehen in diesem Jahr neue Wege“, sagte die Rektorin der Universität, Professorin Karla Pollmann. Ziel sei es, nicht allein aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft zu vermitteln, sondern vor allem mit den Menschen aus Stadt und Region zum Thema Resilienz in den Dialog zu treten.

„Die diesjährigen Science & Innovation Days wären in dieser Form nicht möglich ohne die enge Kooperation mit unseren Partnern aus Stadt und Region“, betonte die Rektorin: „Ihnen allen danke ich ganz herzlich für dieses herausragende Engagement.“ Die Universität Tübingen realisiert das Wissenschaftsfestival in Kooperation mit den Tübinger Max-Planck-Instituten, dem Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM), dem Weltethos-Institut, den Stadtwerken Tübingen sowie weiteren Partnern aus dem Kreis der Zivilgesellschaft. 

Resilienz bezeichnet die Widerstandskraft von Menschen und Gesellschaften gegen Krisen und Katastrophen – aber auch die von biologischen Systemen gegen äußere Einflüsse. Mehr als 50 Veranstaltungsangebote sind Teil des Festivalprogramms, darunter Vorträge, Workshops, Podiumsdiskussionen, Führungen und eine Messe (Science Fair). Über 100 Forschende aus zahlreichen Disziplinen sind beteiligt. 

Ein Festival mitten in der Stadt und mit der Stadtgesellschaft 

Die #SIDays23 bringen das Thema Resilienz in die Mitte der Stadt. Das Festivalzentrum bilden die Oberen Säle der Museumsgesellschaft (Wilhelmstraße 3). Hier finden neben der Science Fair auch Kurzvorträge, Diskussionsveranstaltungen sowie ein Wissenschaftsvarieté statt. Weitere Veranstaltungen finden in Instituten der Universität, der Alten Aula, im Pfleghofsaal, im Sudhaus, in der Hirsch-Begegnungsstätte sowie im Weltethos-Institut statt. Alle Veranstaltungen der Science & Innovation Days 2023 sind kostenfrei. Bei ausgewählten Veranstaltungen raten wir wegen der zu erwartenden starken Nachfrage zu einer Anmeldung unter www.sidays.com. Diese Veranstaltungen sind im Programm besonders ausgewiesen. 

Nachfolgend einige Programm-Highlights: 

Science Fair

Wann und wo: 8.11., 12:00–19:00 Uhr, 9.11., 09:00–19:00 Uhr, Obere Säle der Museumsgesellschaft, Wilhelmstr. 3.
Die Science Fair bildet am Mittwoch und Donnerstag das Zentrum der Science & Innovation Days. Die Messe bietet eine Plattform für Forschende, NGOs, Unternehmen und Initiativen. Besucherinnen und Besucher finden hier an mehr als 20 Ständen Informationen, Innovationen und Interaktionen zum Thema Resilienz. Begleitet wird die Science Fair von verschiedenen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen. 

Fishbowl-Diskussion: „Wie resilient ist unsere Gesellschaft? Rechtsextremismus als Gefahr für unsere Demokratie“

Wann und wo: 8.11., 17:00 Uhr, Obere Säle der Museumsgesellschaft, Wilhelmstr. 3.
Hier haben alle Interessierten die Gelegenheit mit Professorin Tanja Thomas, Dr. Marco Krüger (beide Universität Tübingen) und Mathieu Coquelin (Fachstelle Extremismusdistanzierung) zu diskutieren über die Zusammenhänge von konstruktiver, wissenschaftsbasierter Diskussionskultur, Verschwörungstheorien und erstarkendem Rechtsextremismus. 
(Anmeldung empfohlen unter: https://ResilienteGesellschaft.eventbrite.de)    

Wie resilient ist Schrödingers Katze? Varieté-Show mit Bernd Kohlhepp und Professor Sebastian Slama

Wann und wo: 08.11., 20:00–21:30 Uhr, Obere Säle der Museumsgesellschaft, Wilhelmstr. 3.
Auch Elektronen sind sensibel: Sie können gestört werden, fallen dann wieder in einen geordneten Zustand zurück – oder entgleiten ins Chaos. Was also können wir von der Physik über Resilienz lernen? Warum ist es so schwer, einen Quantencomputer zu bauen? Und was hat das mit der ominösen Schrödinger-Katze zu tun? Diese und weitere Fragen diskutieren der Physiker Sebastian Slama und der schwäbische Comedian Bernd Kohlhepp, alias Herr Hämmerle, in einem unterhaltsamen Wissenschafts-Varieté mit physikalischen Live-Experimenten. Wissenschaftliche Unterhaltung für die ganze Familie. 
(Anmeldung empfohlen unter: https://SchroedingersKatze.eventbrite.de)  

Der Wissenschaftssalon – Ein wissenschaftlich-kultureller Nachmittag

Wann und wo: 9.11., 14:00–18:00 Uhr, Sudhaus
Eine moderne Neuinterpretation der Salonkultur vergangener Zeiten mit fünf kurzen wissenschaftlichen Vorträgen zum Thema Resilienz von Archäologie bis Informatik. Dazwischen gibt es Livemusik und Zeit für Diskussionen. Den Abschluss bildet die Tübinger Harlekin-Impro-Theatergruppe mit ihrer Interpretation von Resilienz. Kaffee, Süßes sowie musikalische Intermezzi schaffen eine lockere Atmosphäre und erleichtern Meinungsaustausch und Diskussion. 

Science, Start-ups and Success? Stories of Failing and Getting Up Again

(In englischer Sprache)

Wann und wo: 9.11., 19:30–21:00 Uhr, Sudhaus
Hinfallen, wieder aufstehen und vor allem: darüber reden. Scheitern ist ein Teil des Lebens und immer auch die Chance zur persönlichen Weiterentwicklung. Forschende sowie Gründerinnen und Gründer berichten von ihren Erfahrungen. Die Sozialpädagogin und Beraterin Antje Schmidtke spricht über Hürden in der Wissenschaft und den richtigen Umgang mit Fehlern. Moderator Cedric Engels, auf YouTube besser bekannt als Dr. Whatson, bereitet den Geschichten von Scheitern und Neustart charmant und humorvoll die große Bühne. 

Fishbowl-Diskussion: Was kostet uns eine resiliente Umwelt

Wann und wo: 10.11., 18:00-19:45 Uhr, Obere Säle Museumsgesellschaft, Wilhelmstr. 3
Nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch unsere Umwelt verändert sich rasant. Wie können wir diesen Wandel gut und nachhaltig gestalten? Was sagt dazu die Forschung? Und was kostet uns das Nichts-Tun? Diese und weitere Fragen diskutiert die Transformationsforscherin Professorin Maja Göpel mit den Umweltforscherinnen Professorin Kira Rehfeld und Professorin Christiane Zarfl, dem Bioethiker Professor Thomas Potthast sowie den anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauern. Die Rektorin der Universität, Professorin Karla Pollmann, spricht ein Grußwort. 
(Anmeldung empfohlen unter: https://ResilienteUmwelt.eventbrite.de)   

Science Notes: Tübingen 2050 – Wie wird unsere Zukunft aussehen?

Wann und wo: 10.11., 20:00 Uhr, Kino Museum
Wie wird Tübingen 2050 aussehen? Bei den Science Notes berichten fünf Tübinger Forscherinnen und Forscher in kurzen Vorträgen von ihrer Arbeit und blicken mit uns in die Zukunft. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, wie Klimawandel und Transformation unsere Stadt verändern werden – und wie wir sie darauf vorbereiten können! Das Münchner Duo Ströme begleitet den Abend mit seinen modularen Synthesizern.

Das vollständige Programm sowie Anmeldung unter:

www.sidays.com 

Kontakt: 

Antje Karbe
Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
Telefon +49 7071 29-76789
antje.karbe@uni-tuebingen.de 

Lennart Schmid
Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
Telefon +49 7071 29-77825
lennart.schmid@uni-tuebingen.de 

Pressekontakt:

Eberhard Karls Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
Dr. Karl Guido Rijkhoek
Leitung

Antje Karbe
Pressereferentin
Telefon +49 7071 29-76788
                   +49 7071 29-76789
 Telefax +49 7071 29-5566
karl.rijkhoekspam prevention@uni-tuebingen.de
antje.karbespam prevention@uni-tuebingen.de

Alle Pressemitteilungen der Universität Tübingen

Downloads

Zurück