Uni-Tübingen

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31.10.2018

Skulptur inter Skulptur

Markus Daum sucht im Rittersaal des MUT den Dialog mit Skulpturen der Klassischen Antike

Skulptur „Corpus 15c“ – ausgewählte Werke Markus Daums sind auf Schloss Hohentübingen zu sehen. © Markus Daum
Skulptur „Corpus 15c“ – ausgewählte Werke Markus Daums sind auf Schloss Hohentübingen zu sehen.

Vom 9. November 2018 bis zum 15. Februar 2019 zeigt das Museum der Universität Tübingen MUT die Ausstellung „Skulptur inter Skulptur“ von Markus Daum. Der in Berlin und Radolfzell lebende Künstler stellt eine Auswahl seiner Plastiken in den Dialog mit den Skulpturen der klassischen Antike aus der dortigen Abguss-Sammlung. Dabei umkreist er immer wieder die menschliche Existenz mit ihren Licht- und Schattenseiten und stellt die Frage nach Vertrautheit und Fremde.

Zur Vernissage am Donnerstag, 8. November, um 19 Uhr im Rittersaal von Schloss Hohentübingen ist der Künstler anwesend. Die interessierte Öffentlichkeit und Medienvertreterinnen und –vertreter sind herzlich eingeladen. 

Die begleitenden Veranstaltungen sind wie die Ausstellung eine Kooperation mit der Universitätsstadt Tübingen und finden alle im Museum im Schloss Hohentübingen statt. Vier Vorträge befassen sich mit Hölderlins Fremdheitserfahrung und seinen bis heute aktuellen Überlegungen zur Kultur. Am Freitag, 23. November, liest um 20 Uhr die Berliner Schauspielerin Blanche Kommerell aus Hölderlins Roman »Hyperion«, einem Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem Griechen. Jonathan Gray begleitet Blanche Kommerell am Cello. 

Der Berliner Schriftsteller Michael Roes, der sich in seinen Romanen und Essays mit dem Körper des Fremden als Projektionsfläche befasst, kommt am Mittwoch, 28. November, um 19 Uhr ins Gespräch mit Künstler Markus Daum.

Der Lyriker Farhad Showghi, Peter-Huchel-Preisträger 2018, liest am Freitag, 8. Februar 2019, um 19 Uhr aus seinem aktuellen Buch »Wolkenflug spielt Zerreißprobe«. Zur Finissage am 15. Februar 2019 tanzt das Tanztheater Treibhaus »Hölderlins Strümpf‘«, Jürgen Jonas liest dazu „seinen Hölderlin“. 

Weitere Informationen unter www.unimuseum.de  

Das Begleitprogramm ist als Folder erhältlich oder auf der Homepage des MUT.

Kontakt: 

Dr. Frank Dürr
Museum der Universität Tübingen 
Telefon +49 7071 29-74127
frank.duerr@uni-tuebingen.de

 

Pressekontakt:

Eberhard Karls Universität Tübingen 
Hochschulkommunikation 
Dr. Karl Guido Rijkhoek
Leitung 

Antje Karbe 
Pressereferentin
Telefon +49 7071 29-76789
Telefax +49 7071 29-5566 
antje.karbe@uni-tuebingen.de 

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