26.11.2024 | Katholisch-Theologische Fakultät, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
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Der israelische Philosoph wendet eine Ethik des „radikalen Universalismus“ auf den israelisch-palästinensischen Konflikt an.
„Radikaler Universalismus verlangt, dass Menschen das Leben der Menschen auf der anderen Seite als gleichermaßen unendlich wichtig ansehen, wie das Leben der Menschen auf ihrer Seite“, so Boehm. Diesen Universalismus macht Omri Boehm auch nach dem Anschlag der Hamas auf Israel und seit der militärischen Antwort Israels im Gaza-Streifen geltend. Er fordert das Nachdenken über politische Alternativen und schlägt einen gemeinsamen, föderalen Staat von Juden und Palästinensern vor. Damit zeigt er, dass der von ihm vorgeschlagene Universalismus in den Krisen der Gegenwart sprach- und handlungsfähig macht.
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