Uni-Tübingen

Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin (w/m/d)

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Die Universität Tübingen bildet Feinwerkmechaniker/innen in verschiedenen Institutswerkstätten aus, in der Physik, der Chemie, der Pharmazie und der Botanik.

Feinwerkmechanikerinnen oder Feinwerkmechaniker fertigen in Präzisionsarbeit Bauteile für feinmechanische Geräte, welche an der Universität für unterschiedlichste Forschungsprojekte zum Einsatz kommen können. Zu den Tätigkeiten in der Ausbildung gehören:

  • Fertigen: Mit handwerklichen Geschick und technischen Verständnis stellen die Auszubildenden mithilfe von computergestützten Techniken oder in Handarbeit Präzisionsbauteile für verschiedene Bereiche her.
  • Montieren: Die angefertigten Bauteile werden von den Auszubildenden zusammengesetzt und in Betrieb genommen
  • Prüfen: Kontrolle der Arbeitsabläufe, Bewertung der Ergebnisse
  • Projekte mit verschiedensten Materialien 
  • Die Projekte können von den Auszubildenden mit einem 3D-Zeichnungsprogramm (CAD) begleitend gezeichnet werden.

Bevor Feinwerkmechanikerinnen und Feinmechaniker mit ihrer eigentlichen Arbeit beginnen, prüfen sie kleinste Werkstoffe, mit denen sie arbeiten. Hierbei achten sie besonders auf die Ebenheit oder Rauigkeit der Werkstücke und beurteilen die Formgenauigkeit. Anschließend fügen sie die manchmal winzigen Materialien mit Schraubverbindungen und/oder Verstiftungen zusammen. Teilweise wird in der Ausbildung mit konventionellen Maschinen zum Drehen, Bohren oder Fräsen gearbeitet, teils auch mit CNC-Maschinen, die per Programm gesteuert werden.  



...und das sagen unsere Ausbilder

Es ist mir ein Anliegen, die Ausbildung und berufliche Orientierung junger Menschen zu fördern. Fast alle unserer ehemaligen Auszubildenden haben sich nach der Ausbildung, zum Meister, Techniker und in einem Studium weitergebildet. Die Ausbildung im Bereich Feinwerkmechanik ist gleichermaßen für Frauen und Männer geeignet.

Siegbert Renner, Ausbilder

Das sagen unsere Auszubildenden...

An der Ausbildung zur Feinwerkmechanikerin hat mir die Vielseitigkeit gefallen. Von Feilen, Polieren, Schleifen, Arbeiten mit Dreh- und Fräsmaschinen bis hin zum Programmieren und Bearbeiten von Teilen an CNC-Maschinen war alles enthalten. Auch das Erstellen von technischen Zeichnungen und 3D-Modellen ist Teil der Ausbildung. Ich konnte kreativ sein und eigene Ideen einbringen. Zum Abschluss gab es eine Projektarbeit - von der Idee bis zum fertigen Werkstück.

Chantal Gutte, Auszubildende



Voraussetzungen

Für die Ausbildung zur Feinwerkmechanikerin / zum Feinwerkmechaniker sind ein Haupt- oder Realschulabschluss sowie gute Leistungen im Fach Mathematik erwünscht. Außerdem sollten Bewerberinnen und Bewerber ein grundsätzliches technisches Verständnis und handwerkliches Geschick mitbringen


Ausbildungsverordnung

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel dreieinhalb Jahre.


Mehr Informationen

Newsletter-Beitrag (Uni Tübingen aktuell Nr. 2/2017)


Vergütung

Für Auszubildende gilt in Anlehnung an den Tarifvertrag der Länder der TVA-L -BiG (ab 01.12.2022):

  1. Ausbildungsjahr
    Vergütung 1086,82 €
     
  2. Ausbildungsjahr
    Vergütung 1.140,96 €
     
  3. Ausbildungsjahr
    Vergütung 1190,61 €
     
  4. Ausbildungsjahr
    Vergütung 1259,51 €
  • Vermögenswirksame Leistungen >= 13,29 Euro
  • Arbeitszeit 39,5 Stunden / Woche

Ihr habt Fragen zum Ausbildungsberuf Feinwerkmechaniker/in?

Ansprechperson

Siegbert Renner, Fachbereich Physik, Institut für Astronomie und Astrophysik (bildet aktuell aus)
 +49 7071 29-76130

Fero Digel, Fachbereich Chemie, Chemisches Zentralinstitut 
+49 7071 29-78707 E-Mail: metallwerkstattspam prevention@czi.uni-tuebingen.de