02.02.2021
Aus der Forschung weiß man, dass das Ausmaß, in dem Schülerinnen und Schüler aufmerksam sind – also die Intensität, mit der sie sich mit einem Lerngegenstand auseinandersetzen – entscheidend für erfolgreiches Lernen ist. Allerdings ist es eine Herausforderung, während des laufenden Unterrichts effektiv und zuverlässig am Verhalten von Schülerinnen und Schülern zu erkennen, wer aufmerksam ist und wer nicht. Einen großen Mehrwert bringen hier Methoden, die es ermöglichen, Aufmerksamkeitsprozesse automatisch und zeitnah abzubilden, ohne dabei in den Unterricht einzugreifen und das Lernen von Schülerinnen und Schülern zu beeinträchtigen.
Im englischsprachigen Online-Magazin Tech Xplore spricht Enkelejda Kasneci, Professorin am Fachbereich Informatik der Universität Tübingen und LEAD-Mitglied, über das Potenzial maschineller Methoden in der Unterrichtsforschung.
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