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21.06.2019

Bundesforschungsministerin informiert sich über Tübinger KI-Forschung

Rektor Prof. Bernd Engler überreicht Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (Mitte) zwei Porträts, die mit dem Deep-Art-Algorithmus verfremdet wurden. Rechts im Bild: Theresia Bauer, Wissenschaftsministerin Baden-Württemberg.

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, hat am Donnerstag das Tübinger Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen besucht. Im neuen AI (Artificial Intelligence) Research Building informierte sie sich über Forschungsprojekte zur Künstlichen Intelligenz und wurde dabei von der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und der Bundestagsabgeordneten Annette Widmann-Mauz begleitet. 

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Tübingen und aus dem Cyber Valley-Verbund präsentierten Forschungsarbeiten, unter anderem zur Bilderkennung, zur Fairness und Interpretierbarkeit von Computer-Algorithmen und zum Einsatz künstlicher Intelligenz in der Medizin, beispielweise um Therapien zu optimieren.  

Zudem stellten sich das Exzellenzcluster „Maschinelles Lernen: Neue Perspektiven für die Wissenschaft“ der Universität Tübingen sowie die Nachwuchsförderung aus dem Bereich vor: So erwerben Grundschüler in einem Projekt mit Begeisterung erste Programmierkenntnisse. Mit Deutschlands ersten Masterstudiengang „Machine Learning“ und der bislang größten Graduiertenschule für Intelligente Systeme will das Cyber Valley dem Mangel an qualifizierten KI-Fachkräften im Land entgegentreten und eine neue Generation von Experten ausbilden. 

Antje Karbe

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