19.01.2016
Die Bundesregierung wird das Zentrum für islamische Theologie (ZiTh) an der Universität Tübingen für weitere fünf Jahre finanziell fördern. Diese Entscheidung gab das Bundesministerium für Bildung und Forschung am Dienstag in Berlin bekannt. Die Entscheidung ist Konsequenz aus einer positiven Evaluierung des Tübinger Zentrums, das im Wintersemester 2011/2012 als erste Einrichtung dieser Art seinen Vorlesungsbetrieb gestartet hatte.
Die Bundesregierung hatte das ZiTh in den vergangenen fünf Jahren mit insgesamt rund vier Millionen Euro gefördert. Inzwischen verfügt das Zentrum über vier Professuren. Drei weitere Professuren sollen 2016 hinzukommen. Am Zentrum studieren derzeit mehr als 200 Frauen und Männer. Das Land Baden-Württemberg entschied im vergangenen Jahr, für das rasch wachsende Zentrum einen Neubau in unmittelbarer Nähe des Tübinger Theologicums zu errichten.
<link https: www.bmbf.de de islamische-theologie-in-deutschland-verankern-2356.html>www.bmbf.de/de/islamische-theologie-in-deutschland-verankern-2356.html
Dr. Karl G. Rijkhoek
Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
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