Termindetails
25.01.2024 | Philosophische Fakultät
Krieg ohne Ende? Russlands Eroberungsdrang, der Überlebenskampf der Ukraine und die deutsche Politik
Podiumsdiskussion
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Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Prof. Dr. Klaus Gestwa |
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine dauerte mittlerweile schon zwei Jahren. Ein Drittel der ukrainischer Bevölkerung musste ihre Heimat verlassen; 17 Prozent des ukrainischen Staatsterritoriums und mehrere Millionen ukrainischer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger stehen unter russischer Besatzung, die eine brutale Politik der Entukrainisierung verfolgt.
Die massive Erhöhung des russischen Militärhaushalts und die erbitterten Angriffsversuche zeigen, dass der Kreml weiterhin ganz auf Zeit und Sieg spielt. In ihrem fortdauernden Existenzkampf ist die Ukraine darum auf westliche Waffenlieferungen angewiesen. Über deren Ausmaß wird in der deutschen Öffentlichkeit heftig gestritten.
Was bedeutet der EU-Beitritt der Ukraine? Welche Sicherheitsgarantien braucht die Ukraine? Wie lässt sich der russische Imperialismus eindämmen? Wie gefestigt ist Putins Macht? Welche Trugbilder und Narrative prägen die deutsche Sichtweise?
Über diese Fragen diskutieren Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann MdB, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestags, und Prof. Dr. Klaus Gestwa, Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Universität Tübingen, mit Dr. Christopher Gohl vom Weltethos Institut Tübingen - und gerne auch mit Ihnen!
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