Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 3/2010: Termine und Veranstaltungen

Universität Tübingen fördert Existenzgründungen

Informationsreihe und kostenlose Räume für Existenzgründer

Förderprogramm „Räume für Anwendungsideen“

Die Liste erfolgreicher Ausgründungen von Firmen, sogenannten Spinoff-Unternehmen, aus der Universität Tübingen ist lang. Durch ein neues Förderprogramm, das vom Rektorat der Universität unter dem Namen „Räume für Anwendungsideen“ beschlossen wurde, soll sie noch länger werden. Das Förderprogramm bietet ab sofort Existenzgründern aus der Universität unentgeltliche Räume für eine Zeitdauer von bis zu zwei Jahren. Unterstützt werden können Graduierte, Doktoranden und Postdoktoranden der Universität bis maximal zwei Jahre nach dem Studienabschluss oder der letzten Beschäftigung an der Universität. Fördervoraussetzung im neuen Programm ist ein informeller Antrag, der durch das Rektorat entschieden wird. Der Antrag sollte die Beschreibung der Gründung, einen Businessplan oder eine Ideenskizze sowie die Zustimmungserklärung des Professors und des Instituts, denen der Raum zugewiesen ist, enthalten.

Weitere Informationen: http://www.uni-tuebingen.de/?id=11407

Informationsreihe „Nach dem Studium? - Selbständig!“
Nach dem Studium kommt die Jobsuche – so schwebt es der Mehrzahl der Studierenden vor. Dabei bleibt mit der Selbständigkeit eine berufliche Option unbedacht, die gegenüber einem Angestelltenverhältnis viele Vorzüge hat. Wer sich beruflich seine eigene Existenz aufbaut, ist sein eigener Chef und kann sein Arbeitsfeld selbst bestimmen. In der Veranstaltungsreihe „Nach dem Studium? - Selbständig!“ informiert die Universität Tübingen im Rahmen des Projektes „IHK-Campus-Startup“ über den Aufbau einer beruflichen Existenz. In insgesamt 11 Veranstaltungen kommen Gründerinnnen und Gründer zu Wort, die den Weg in die Selbständigkeit tatsächlich gegangen sind und anhand eigener Erfahrungen ein Bild davon zeichnen können, was berufliche Selbständigkeit konkret verspricht.


Gründer aus den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Soziologie, Neuphilologie, Biologie, Rhetorik, Erziehungswissenschaft und Philosophie berichten jeweils donnerstags in Podiumsgesprächen über die Möglichkeiten der beruflichen Selbständigkeit in ihren Fächern und diskutieren über die generellen Chancen und Risiken einer Existenzgründung.


Daneben bietet die Reihe die Möglichkeit, sich über die Existenzgründung durch Frauen und steuerliche Aspekte der Existenzgründung zu informieren. Am „Gründertag an der Universität Tübingen“ – am 16. November - besteht zudem Gelegenheit, die Ansprechpartner kennen zu lernen, die sich an der Universität Tübingen, im Projekt IHK-Campus-Startup und in der Region um die Unterstützung von Gründern kümmern. Darüber hinaus können Gründungsinteressierte dort Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen und sich über die Frage informieren, wie Berufs- und Privatleben bei einer Existenzgründung unter einen Hut gebracht werden können.
Alle Veranstaltungen der Reihe richten sich nicht nur an Studierende und Beschäftigte der Universität Tübingen, sondern sind offen für alle Gründungsinteressenten.


Die nächste Veranstaltung ist am 4. November 2010: Existenzgründung in den Wirtschaftswissenschaften. 18 bis 20 Uhr im Raum E 04, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Mohlstr. 36


Vollständiges Programm der Informationsreihe

Maximilian von Platen

Kontakt:

Dr. Ulrich Schwabe
Universität Tübingen
Zentrale Verwaltung
Abteilung I 1 Forschungsförderung und Technologietransfer
Telefon: +49 7071 29-76492
ulrich.schwabe[at]verwaltung.uni-tuebingen.de