Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2019: Forum

TÜFFF – Tübinger Fenster für Forschung

Am 24. Mai 2019 findet das vierte Tübinger Fenster für Forschung (TÜFFF) statt, das allgemein verständliche und interaktive Einblicke in die Tübinger Spitzenforschung bietet. Durch die Aufbereitung und Präsentation aktueller Forschungsthemen für ein fachfremdes Publikum richtet sich die Veranstaltung an alle Altersgruppen. Von 15 bis 22 Uhr haben die Besucher Gelegenheit, die unterschiedlichen Institute, Fachbereiche oder Forschergruppen der Universität Tübingen sowie des Universitätsklinikums und deren Arbeit kennenzulernen.

Neben universitären Einrichtungen präsentierten sich beim Tübinger Fenster für Forschung auch außeruniversitäre Partner. Die Veranstaltung findet im Hörsaalzentrum der Naturwissenschaften, Auf der Morgenstelle 16 in Tübingen statt. Weitere Informationen werden vor der Veranstaltung unter www.uni-tuebingen.de/tuefff veröffentlicht. 


Bester Feinwerkmechaniker Deutschlands

Ehemaliger Azubi des Chemischen Zentralinstituts Bundessieger 2018

Marcel Dewenter, ehemaliger Auszubildender für Feinwerkmechanik am Chemischen Zentralinstitut, ist Bundessieger im Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks 2018. Damit wurde er für seine Leistung in der Gesellenprüfung zum bundesweit besten Feinwerkmechaniker seines Abschlussjahrganges ausgezeichnet. Nach dem hervorragenden Abschluss seiner Ausbildung im vergangenen Sommer hat er sich für ein Maschinenbaustudium entschieden.

Porträt Marcel Dewenter (Newsletter 2/2017)


Neues Familienzimmer in der Universitätsbibliothek

Die Universität Tübingen bietet künftig ein Familienzimmer in der Universitätsbibliothek an. Universitätsangehörige mit Kindern können dieses zum Lernen und Arbeiten mit ausgeliehener Literatur nutzen. Für Kinder sind Spielsachen und Kindersitzmöbel vorhanden. Mit einem Sofa bietet es auch eine Ruhemöglichkeit für Schwangere. Das neu eingerichtete Zimmer schafft Raum für vier Erwachsene und fünf Kinder. 

Das Familienarbeitszimmer befindet sich im Ammerbau Raum 327, direkt auf der Ebene des Übergangs. Es ist während der UB-Öffnungszeiten zugänglich und kann über die Raumbuchungsseite der UB reserviert werden ‒ Voraussetzung ist immer die Begleitung von Kindern. Der Schlüssel kann an der Theke im Ausleihzentrum abgeholt werden.


Ausstellung "Wahlkämpferinnen – 10 Frauen und ihr Kampf ums Recht"

Der Weg zum Wahlrecht für Frauen und damit zur formalen staatsbürgerlichen Gleichheit war ein langer und mühsamer Weg. Am 19. Februar 1919 hielt Marie Juchacz als erste weibliche Abgeordnete im Reichstag eine Rede. Dieses 100-jährige Jubiläum deutscher Demokratiegeschichte ist Anlass für die Ausstellung "Wahlkämpferinnen – 10 Frauen und ihr Kampf ums Recht".

In der Ausstellung werden zehn Frauen vorgestellt, die sich in der Zeit vom 18. bis ins 20. Jahrhundert für die Rechte der Frauen einsetzten und aktiv für das Wahlrecht kämpften.

Die Ausstellung entstand in Kooperation des Stadtmuseums mit der Stabstelle für Gleichstellung und Integration der Universitätsstadt Tübingen und dem Runden Tisch "100 Jahre Frauenwahlrecht". Sie ist vom 19. Februar bis zum 10. März 2019 zu den Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek in der Wandelhalle im Bonatzbau zu sehen.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf den Web-Seiten der Gleichstellungsbeauftragten.


Sonderausstellung "Der Tübinger Kanon"

Anfang des Jahres 1836 begannen Gottlieb Lukas Tafel und Ernst Christian Walz, Professoren für „alte Litteratur“ in Tübingen ein ambitioniertes Projekt: den Aufbau einer Sammlung von Gipsabgüssen nach antiker Skulptur. Ähnliche Sammlungen waren in deutschen Ländern an Kunstakademien und Fürstenhöfen schon früher eingerichtet worden, an Universitäten waren sie in den 1830er Jahren noch eine vergleichsweise neue Erscheinung, die für die Etablierung der Archäologie als eigenes Universitätsfach von großer Bedeutung sein sollte.

Im Rahmen eines Seminars mit Tübinger Studierenden der Klassischen Archäologie erarbeitet, führt die Ausstellung den Grundstock dieser Sammlung wieder zusammen und zeigt, welches Bild der Antike den Studierenden des mittleren 19. Jahrhunderts hier vermittelt wurde. 

Die Ausstellung "Der Tübinger Kanon – Wie die antike Skulptur an den Neckar kam" ist vom 22. Februar bis 7. April 2019 im Museum Alte Kulturen, Schloss Hohentübingen, Burgsteige 11, zu sehen.

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 19 Uhr.
Eintritt: Erwachsene: 5.- Euro, Ermäßigt: 3.- Euro und Familienkarte: 12.- Euro. Studierende der Universität Tübingen frei.

Homepage Sonderausstellung


Universität Tübingen erhält Zertifikat Re-Audit „Internationalisierung der Hochschulen“

Im Rahmen der Jahreskonferenz des HRK-Projekts Expertise Internationalisierung wurde die Universität Tübingen im Dezember 2018 mit dem Zertifikat Re-Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ ausgezeichnet. Prorektorin Prof. Dr. Monique Scheer nahm das Zertifikat von Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der HRK, in Berlin entgegen.

Im Anschluss an das Audit Internationalisierung hat die Universität Tübingen seit 2014 in einem mehrjährigen Prozess das Re-Audit Internationalisierung durchlaufen. Während das Audit zum Ziel hatte, eine Bestandsaufnahme der Internationalität der Universität vorzunehmen, wurde im Re-Audit ein umfangreicher Maßnahmenkatalog zur nachhaltigen Vertiefung und Erweiterung der Internationalisierung der Universität erarbeitet und umgesetzt.