Uni-Tübingen

PreisträgerInnen des Würth-Literaturpreises

Der Würth-Literaturpreis wurde insgeamt 30 mal verliehen. Hier finden Sie weitere Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern.

Die Texte wurden jeweils zusammen mit weiteren herausragenden Texten in einer Anthologie veröffentlicht. Hier finden Sie weitere Informationen zu den Anthologien und zur Bestellung.

30. Würth-Literaturpreis

Die Jury des Würth-Literaturpreises hat die Preisträgerinnen 2019 bekannt gegeben. Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Preis wird an Sven Amtsberg aus Neustadt/H. für seinen Text „Rakete Schmidt“ (1. Preis, 5.000 Euro) und an Silke Andrea Schuemmer aus Berlin für ihren Text „Borschtsch in Venedig“ (2. Preis, 2500 EUR) verliehen.

Das Thema der Ausschreibung stellte der Autor Uwe Timm während der Tübinger Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen 2018. Es lautete: Am Grab von Joseph Brodsky. Der Würth-Literaturpreis ist ein für den Nachwuchs geschaffener Preis. Prämiert werden Prosa-Texte mit einer Länge von ca. 10.000 Zeichen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen. Die Texte werden der Jury in anonymisierter Form vorgelegt.

Weitere elf Erzählungen aus dem Wettbewerb werden zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Der Band ist im Swiridoff-Verlag, Künzelsau erschienen.

29. Würth-Preis 2018

Die Jury des Würth-Literaturpreises hat die Preisträgerinnen 2018 bekannt gegeben. Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Preis geht an Carola Gruber aus München für ihren Text „Schon gut“ (1. Preis, 5.000 Euro) und an Yael Inokai aus Berlin für ihren Text „Der Ausländer“ (2. Preis, 2500 EUR) verliehen.

Das Thema der Ausschreibung stellte der Autor Håkan Nesser während der Tübinger Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen 2017. Es lautete: Ein gelber Schuh. Der Würth-Literaturpreis ist ein für den Nachwuchs geschaffener Preis. Prämiert werden Prosa-Texte mit einer Länge von ca. 10.000 Zeichen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen. Die Texte werden der Jury in anonymisierter Form vorgelegt.

Weitere zwölf Erzählungen aus dem Wettbewerb sind zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen worden. Der Band erschien im Oktober 2018 im Swiridoff-Verlag, Künzelsau. 

28. Würth-Literaturpreis 2017

Die Jury des Würth-Literaturpreises hat die Preisträger für 2017 bekannt gegeben: Der erste Preis geht an Stefan Petermann aus Weimar für seinen Text „Trockenschwimmen“ (4.500 Euro). Synke Köhler aus Berlinerhält den zweiten Preis für ihren Text „Die Vermessung der Gehwegplatten“ (3000 EUR).

Das Thema der Ausschreibung stellten die Autorin Siri Hustvedt und der Neurowissenschaftler Vittorio Gallese während der Tübinger Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen 2016. Es lautete: After I met you I saw myself as another. Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Preis wird für Prosa-Texte mit einer Länge von etwa 10.000 Zeichen verliehen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen. Die Texte liegen der Jury in anonymisierter Form vor.

Weitere zwölf Erzählungen aus dem Wettbewerb werden zusammen mit den Texten der PreisträgerInnen in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Der Band erschien im September 2017 im Swiridoff-Verlag, Künzelsau.

 

27. Würth-Literaturpreis 2016

Die Jury des Würth-Literaturpreises hat die Preisträger für 2016 bekannt gegeben: Der erste Preis geht an Kai Metzger aus Düsseldorf für seinen Text „Fuge Null und andere Einrichtungsideen“ (3.000 Euro). Stefan Habermann aus Öhringen erhält den zweiten Preis für seinen Text „Sägebild und Seelenbild“ (2.500 EUR) und Klaus Gottheiner aus Trier erhält den dritten Preis für seinen Text „Säge, Wald und Untergang“ (2.000 Euro).

Das Thema der Ausschreibung stellten die Autorin Kathrin Passig und der Autor Clemens Setz während der Tübinger Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen 2015. Es lautete: Kurz-Info Schränkung und Blattstärke. Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Preis wird für Prosa-Texte mit einer Länge von etwa 10.000 Zeichen verliehen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen. Die Texte liegen der Jury in anonymisierter Form vor.

Weitere elf Erzählungen aus dem Wettbewerb werden zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Der Band erschien im September 2016 im Swiridoff-Verlag, Künzelsau.

 

26. Würth Literaturpreis 2015

Die Jury des Würth-Literaturpreises hat ihre Entscheidung über die Vergabe des Würth-Literaturpreises 2015 bekannt gegeben. Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Preis wird an Katharina Hartwell aus Berlin für ihren Text „Konstantin West und ich schauen uns eine Wohnung an, in die wir niemals einziehen werden“ (1. Preis, 5.000 Euro) sowie an Doris Anna Schilz aus Berlin für ihren Text „Tatort“ (2. Preis, 2.500 Euro) vergeben.

Das Thema der Ausschreibung stellten die Autorinnen Chika Unigwe und Priya Basil während der Tübinger Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen 2014. Es lautete: In der Fremde zu Hause. Prämiert werden Prosa-Texte mit einer Länge von ca. 10.000 Zeichen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen.

Insgesamt wurden 250 Texte eingesandt, die der Jury in anonymisierter Form vorgelegt wurden.

Weitere zwölf Erzählungen aus dem Wettbewerb werden zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Der Band erschien im Juli 2015 im Swiridoff-Verlag, Künzelsau.

25. Würth-Literaturpreis 2014

Die Jury des Würth-Literaturpreises hat ihre Entscheidung über die Vergabe des Würth Literatur-Preises 2014 bekannt gegeben. Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Preis wird an Waltraud Bondiek aus Radebeul für ihren Text „Weg, nur weg“ (1. Preis, 4.500 Euro) sowie an Karoline Menge aus Berlin für ihren Text „Beinahe Freunde“ (2. Preis, 3.000 Euro) vergeben.

Das Thema der Ausschreibung stellten die Autoren Hans-Magnus Enzensberger und Dirk von Petersdorff während der Tübinger Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen 2013 - es lautete: Ein Ausflug zu dritt. Prämiert werden Prosa-Texte mit einer Länge von ca. 10.000 Zeichen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen.

Insgesamt wurden über 600 Texte eingesandt, die der Jury in anonymisierter Form vorgelegt wurden.

Weitere zwölf Erzählungen werden zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Der Band erscheint im Juli 2014 im Swiridoff-Verlag, Künzelsau.

24. Würth-Literaturpreis 2013

Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Preis wird an Norbert Müller aus Berlin für seinen Text „Zigaretten holen“ (1. Preis, 4.500 Euro) sowie an Kai Metzger aus Düsseldorf für seinen Text „Morningside Drive“ (2. Preis, 3.000 Euro) vergeben.

Das Thema der Ausschreibung stellte der Autor Christoph Ransmayr während der Tübinger Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen im Dezember 2012 ‒ es lautete: „Die Schönheitskönigin Sarah Rotblatt fährt an einer Tankstelle vor“. Prämiert werden Prosa-Texte mit einer Länge von ca. 10.000 Zeichen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen.

Insgesamt wurden über 600 Texte eingesandt, die der Jury in anonymisierter Form vorgelegt wurden.

Die Jury des Würth-Literaturpreises bilden: Hans-Ulrich Grunder (Erziehungswissenschaftler, Basel); Dorothee Kimmich (Literaturwissenschaftlerin und Organisatorin der Poetik-Dozentur, Universität Tübingen); Karl-Heinz Ott (Schriftsteller, Freiburg); Manfred Papst (Leiter der Kulturredaktion, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag); Thomas Scheuffelen (Professor für Literaturwissenschaft, TU Darmstadt). Geleitet wird die Jury von Philipp Alexander Ostrowicz (Copenhagen Business School, Kopenhagen, Dänemark).

Weitere dreizehn Erzählungen wurden zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Der Band erschien im Juli 2012 im Swiridoff-Verlag, Künzelsau. Die Namen der Anthologie-Autoren lauten:

Jessica Falzoi, Berlin

Lena Hach, Berlin

Michaela Heissenberger, Berlin

Karen Köhler, Hamburg

Yorck Kronenberg, Berlin

Evamarie Kurfess, Schluchsee

Madeleine Prahs, Leipzig

Juna Robin, Allendorf

Nina Sahm, Berlin

Fridolin Schley, München

Kathrin Schmidt, Berlin

Christoph Steier, Zürich

Ralf Thies, Berlin

Die Preisverleihung fand am Sonntag, den 30. Juni 2013 im Museum Würth in Künzelsau statt.

23. Würth-Literaturpreis 2012

Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Würth-Literaturpreis wurde an Maxim Biller für seinen Text „Liebe auf israelisch“ (1. Platz, 4.000 Euro) und Ursula Wiegele für Ihren Text "Tanz der Zuckerfee" (2. Platz, 3.500 Euro) verliehen.

Die Verleihung fand am Sonntag, 1. Juli 2012, im Museum Würth in Künzelsau-Gaisbach statt.

Das Thema der Ausschreibung stellte die Autorin Brigitte Kronauer während der Tübinger Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen im November 2011 – es lautete:

Es gibt eine Zeit der Sehnsucht, wo ihr Gegenstand noch keinen Namen trägt.

Prämiert werden Prosa-Texte mit einer Länge von ca. 10.000 Zeichen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen.

Insgesamt wurden 1024 Texte eingesandt, die der Jury in anonymisierter Form vorgelegt wurden.

Die Jury des Würth-Literaturpreises bilden: Hans-Ulrich Grunder (Erziehungswissenschaftler, Basel); Dorothee Kimmich (Literaturwissenschaftlerin und Organisatorin der Poetik-Dozentur, Universität Tübingen); Karl-Heinz Ott (Schriftsteller, Freiburg); Manfred Papst (Leiter der Kulturredaktion, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag); Thomas Scheuffelen (Professor für Literaturwissenschaft, TU Darmstadt). Geleitet wird die Jury von Philipp Alexander Ostrowicz (Copenhagen Business School, Kopenhagen, Dänemark).

Weitere zwölf Erzählungen werden zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Der Band erscheint im Juli 2012 im Swiridoff-Verlag, Künzelsau. Die Namen der Anthologie-Autoren lauten:

Susanne Neuffer, Hamburg

Wiete Lenk, Dresden

Michael Hetzner, Heilbronn

Jesse Falzoi, Berlin

Karen Köhler, Hamburg

Synke Köhler, Berlin

Regina Schleheck, Leverkusen

Ulf Iskender Kaschl, Stuttgart

Doris Anna Schilz, Berlin

Wolfgang Brosche, Bielefeld

Eva Ruth Wemme, Berlin

Myriam Keil, Hamburg

Die Anthologie kann hier bestellt werden.

22. Würth-Literaturpreis 2011

Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Preis wurde an Anke Laufer aus Kusterdingen-Mähringen für ihren Text „Am Klippenrand“ (1. Preis, 3500 Euro) und Anna-Kathrin Warner aus Nottensdorf für ihren Text „Schneeland“ (2. Preis, 2000 Euro) sowie an Gerhard Dick für seinen Text „Monbazillac“ (2. Preis, 2000 Euro) vergeben.

Die Verleihung des Würth-Literaturpreises fand am 24.7.2011 im Museum Würth in Künzelsau stattfinden.

Das Thema der Ausschreibung stellte die Autorin Juli Zeh während der Tübinger Poetik-Dozentur im November 2010 - es lautete:

Rosa ist das Grau der Optimisten

Prämiert werden Prosa-Texte mit einer Länge von ca. 10.000 Zeichen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen.

Weitere 12 Erzählungen wurden zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Der Band erscheint im Juli 2011 im Swiridoff-Verlag, Künzelsau. Die Namen der Anthologie-Autoren lauten:

Horst Berger, Rosenheim

Dagmar Dusil, Bamberg

Andrea Gerster, Freidorf/Thurgau

Annegret Glock, Windischenbach

Birgit Hofmann, Freiburg

Birgit Juresa, Kirchentellinsfurt

Gabriele Kögl, Wien

Que Du Luu, Bielefeld

Barbara Reuschle, Bad Wimpfen

Iris Schmidt, Düsseldorf

Peter Schwendele, Schopfheim

Christoph Steier, Zürich

Die Anthologie kann hier bestellt werden.

21. Würth-Literaturpreis 2010

Der Würth-Literaturpreis 2010 wurde an Ulrike Schäfer aus Würzburg für ihren Text „Das Haus“ (1. Preis, 4.500 Euro) und Barbara Dickow aus Hamburg für ihren Text „Pferd, hinten“ (2. Preis, 3.000 Euro) vergeben. Die Preisverleihung fand am 25.7.2010 im Museum Würth in Künzelsau statt.

Das Thema der Ausschreibung stellte der Autor Jonathan Franzen während der Tübinger Poetik-Dozentur im Dezember 2009 – es lautete:

Wie fühlt es sich an, ein Tier zu sein?

Weitere 12 Erzählungen wurden zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Der Band erschien im Swiridoff-Verlag, Künzelsau. Die Namen der Anthologie-Autoren lauten:

Gerhard Dick, Immenstadt – Sandra Kellein, Berlin – Synke Köhler, Berlin – Anke Laufer, Kusterdingen – Sebastian Polmans, Rom – Sabine Raml, Berlin – Sascha Reh, Berlin – Naomi Schenck, Berlin – Ralf Schwob, Riedstadt – Ulrike Syha, Hamburg – Antje Telgenbüscher, Paderborn – Ralf Thies, Berlin

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20. Würth-Literaturpreis 2009

Der Würth-Literaturpreises 2009 wurde an Monika Radl aus Berlin für ihren Text „Nie wieder, Herr von Elo“ (1. Preis, 5000 Euro) und Hanna-Linn Hava aus Bretten für ihren Text „Sein Name war Jonas“ (2. Preis, 2500 Euro) vergeben. Die Preisverleihung fand am 25.10.2009 im Museum Würth in Künzelsau statt.

Das Thema der Ausschreibung stellte der Autor Kiran Nagarkar während der Tübinger Poetik-Dozentur im November 2008 – es lautete:

Never Again

Weitere 12 Erzählungen werden zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Der Band erschien im Oktober 2009 im Swiridoff-Verlag, Künzelsau. Die Namen der Anthologie-Autoren lauten:

Roland Koch, Köln – Aiko Onken, Berlin – Steffen Roye, Dresden – Ursula T. Rossel Escalante Sánchez, Olten (Schweiz) – Stefanie Schütz, Hamburg – Dorle Trachternach, Leipzig – Arne Rautenberg, Kiel – Wiebke Eymess, Hildesheim – Marianne Glaßer, Röslau – Bernd Hans Martens, Hamburg – Robin Thiesmeyer, Berlin – Tina Klopp, Hamburg

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19. Würth-Literaturpreis 2008

Der Würth-Literaturpreis 2008 wurde an Katharina Bendixen aus Leipzig für ihren Text „Das Ansichtskartenafrika“ (1. Preis, 5000 Euro) und Roswitha Schmit aus Tribuswinkel (Österreich) für ihren Text „Alpha“ (2. Preis, 2500 Euro) vergeben. Die Preisverleihung fand am 12. Oktober 2008 im Museum Würth in Künzelsau statt.

Das Thema der Ausschreibung stellte der Autor Feridun Zaimoglu während der Tübinger Poetik-Dozentur im November 2007 – es lautete:

Ausgehen

Weitere 12 Erzählungen wurden zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Die Namen der Anthologie-Autoren lauten:

Fluke Finn, München – Ulf Großmann, Dresden – Sibylle Link, Erlangen – Stefanie Wider-Groth, Stuttgart – Anke Laufer, Kusterdingen – Christiane Schütze, Stuttgart – Thilo Bock, Berlin – Nele Grün, Tübingen – Nina Bodenlosz, Berlin – Martin Gülich, Freiburg – Gabriele Loges, Hettingen – Christiane Wachsmann, Ulm

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18. Würth-Literaturpreis 2007

Der Würth-Literaturpreis 2007 wurde an Kai Metzger aus Düsseldorf für seine Erzählung "Kallreuter in der Grünmühle" (1. Preis, 3000 Euro), an Ursula Wiegele aus Graz für ihren Text "Cello, stromabwärts" (2. Preis, 2500 Euro) und an Maria Wetzel aus Stuttgart für ihre Erzählung "Sternschnuppen" (3. Preis, 2000 Euro) vergeben. Die Preisverleihung fand am 28. Oktober 2007 im Museum Würth in Künzelsau statt.

Das Thema der Ausschreibung stellte der Autor Péter Esterházy während der Tübinger Poetikdozentur im November 2006 – es lautete:

Der Kuttelkompromiß

Weitere elf Erzählungen wurden zusammen mit den Preisträgertexten in einer Anthologie veröffentlicht, zu der Péter Esterházy das Vorwort verfasste.
Die Namen der Anthologie-Autoren lauten:

Christine Thiemt – Monika Severith – Wiebke Eymess – Annette Schwarz – Christoph Steier – Friederike Stein – Lothar Edin – Monika Dlugosch – Anke Laufer – Christian Futscher – Roswitha Perfahl

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17. Würth-Literaturpreis 2006

Der Würth-Literaturpreis 2006 wurde an Lothar Kittstein für seinen Text "Norwegen" (1. Preis, 3500 Euro) vergeben. Zwei Texte wurden ex aequo mit einem 2. Preis (jeweils 2.000 Euro) ausgezeichnet: Michaela Schröders "Ausgeträumt" und Christoph Steiers "Montag geschlossen". Die Preisverleihung fand am 29. Oktober 2006 im Museum Würth in Künzelsau statt.

Das Thema der Ausschreibung stellte der Autor Lars Gustafsson während der Poetik-Dozentur im November 2005 – es lautete:

Wenn einer siebzig Jahre alt ist, hat er zehn Jahre Montage erlebt.

Weitere dreizehn Erzählungen wurden zusammen mit den Preisträgertexten in einer Anthologie veröffentlicht, zu der Lars Gustafsson das Vorwort verfasste. Die Namen der Anthologie-Autoren lauten:

Katharina Bendixen – Susan Anett Funck – Gunter Gerlach – Christine Glenewinkel – Simone Heembrock – Birgit Hofmann – Anja Valeska Koemstedt – Irma Krauß – Thomas Nave – Sascha Reh – Christiane Schütze – Peter Steiner – Nikolai Vogel

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16. Würth-Literaturpreis

Der Würth-Literaturpreis 2005 wurde an Gabriele Kögl aus Wien für ihren Text "Der Angeber" (1. Preis), an Titus Müller aus Hardegsen für seine Erzählung "Stadtluft macht frei" (2. Preis) sowie an Gerhard Ortinau aus Berlin für seinen Beitrag "Die Bank" (3. Preis) vergeben.

Das Thema der Ausschreibung stellte die Autorin Ruth Klüger während der Poetik-Dozentur im Januar 2005 – es lautete:

Männlichkeitsrituale: Die Verbeugung und der Handkuß

Weitere vierzehn Erzählungen wurden zusammen mit den Preisträgertexten in einer Anthologie veröffentlicht. Die Namen der Anthologie-Autoren lauten:

Lothar Edin – Stefanie Golisch – Katrin Heins – Götz Homoki – Sandra Kellein – Lothar Kittstein – Michael Krupp – Sibylle Luithlen – Que Du Luu – Richard Obermayr – Marie-Luise Reis – Ulrich Schlotmann – Christine Thiemt – Udo Weigelt

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15. Würth-Literaturpreis

Thema: TÜBINGEN ADE?

Themensteller: Peter Turrini

Preisträgerin: Annette de Jong

14. Würth-Literaturpreis

Thema: Einfalt – Vielfalt
Themensteller: Juan Goytisolo

Verleihung: 01.06.2003
Preisträger: Rebekka Malter aus Rostock; Marcus Jensen aus Berlin.

13. Würth-Literaturpreis

Thema: Enemies. A Love Affair.
Themensteller: Amos Oz

Verleihung: 24.11.2002
Preisträger: Alexandra Lavizzari, Bern; Sandra Niermeyer, Bielefeld; Guido Rademacher, Berlin; Beate Rygiert; Stuttgart.

12. Würth-Literaturpreis

Thema: Die Geschichte vom Lastkran, der eine Schiffsirene sein wollte.
Themensteller: Peter Rühmkorf, Franz Josef Görtz, Gerd Heinz, Jürgen Wertheimer

Verleihung: 30.06.2002
Preisträger: Stefanie Golisch, Monza/Italien; Mathias Jeschke, Stuttgart; Harald Winter, Wien.

11. Würth-Literaturpreis

Thema: Die Handtasche
Themensteller: Franz Josef Görtz, Gerd Heinz, Herta Müller und Jürgen Wertheimer

Verleihung: 04.11.2001
Preisträger: Birgit Müller-Wieland, Berlin; Jutta Reichelt, Bremen.

10. Würth-Literaturpreis

Thema: Wenn die Katze ein Pferd wäre, könnte man durch die Bäume reiten
Themensteller: Acht Autorinnen, die während der Jubiläums-Poetik-Dozentur zum Thema „Zukunft? Zukunft!“ gesprochen haben. Drei von ihnen, Herta Müller, Yoko Tawada und Alissa Walser, werden stellvertretend für die Gruppe der Autorinnen in der Jury mitwirken.

Verleihung: 17.06.2001
Preisträger: Zoran Drvenkar, Potsdam; Mike Markart, Gross St. Florian/Österreich.

9. Würth-Literaturpreis

Thema: Der Haifisch in meinem Kopf
Themensteller: Aras Ören

Verleihung: 19.10.2000
Preisträger: Fabienne Pakleppa, München; Friedrun Schütze-Schröder, Wien; Hellmut Seiler, Remseck.

8. Würth-Literaturpreis

Thema: Gemischte Klasse
Themensteller: Günter Grass

Verleihung: 13.07.2000
Preisträger: Dr. Martin Kieninger, Montevideo/Uruguay; Eckhard Schmidt-Dubro; Patrick Wilden.

7. Würth-Literaturpreis

Thema: Noblesse - Stil - Eleganz
Themensteller: Gerhard Köpf
Verleihung: 16.12.1999
Preisträger: Gerhard Engbarth, Bad Sobernheim; Volker Just, Überlingen; Kirsten Kühlke, Rüsselsheim; Sylvie Schenk-Gonsolin, Stolberg; Jochen Schmidt, Berlin.

6. Würth-Literaturpreis

Thema: Pistole und Würde
Themensteller: Andrej Szczypiorski

Verleihung: 06.05.1999
Preisträger: Marcus Hammerschmitt, Tübingen; Irmgard Hierdeis, Schab/Sciaves; Heinrich Steinfest, Stuttgart.

5. Würth-Literaturpreis

Thema: Verwandlungen
Themensteller: Yoko Tawada

Verleihung: 05.10.1998
Preisträger: Elke Domhardt, Halle; Anne Hauschild, Neudorf; Stefan Tomas, Bielefeld.

4. Würth-Literaturpreis

Thema: Macht & Frauen
Themensteller: Aleksandar Tisma

Verleihung: 17.05.1998
Preisträger: Bruno Preisendörfer, Berlin; Karla Reimert, Berlin; Beate Schlachter, München; Antje Telgenbüscher, Paderborn.

3. Würth-Literaturpreis

Thema: Geld oder Leben
Themensteller: Tankred Dorst

Verleihung: 18.11.1997
Preisträger: Horst von Buttlar, Hamburg; Terézia Kriedemann, Berlin.

2. Würth-Literaturpreis

Thema: Die Lehre der Fremde - Die Leere des Fremden
Themensteller: Joan Ubaldo Ribeiro
Verleihung: 25.04.1997
Preisträger: Josiane Alfonsi, Tübingen; Friedrich K. Rumpf, Bonn; Anette Ruttmann, Freudenberg.

1. Würth-Literaturpreis

Thema: Frühstück und Gewalt
Themensteller: Marlene Streeruwitz

Verleihung: 25.10.96
Preisträger: Odile Kennel, Bielefeld, Chris Ohnemus, Berlin, Doris Reckewell, Schönenberg, Ingeborg Schulte, Hermannsburg, Daniel Zahno, Basel