Uni-Tübingen

Chronik

10.08.2017

Kollegiaten mit Tandem-Vortrag auf Workshop zu Semiotik der Helden

Lisa Ebert und Elias Güthlein nahmen Anfang August am Workshop „Die Lesbarkeit von Helden. Fragen zur Existenz einer ‚Helden-Semitoik‘" an der Universität Tübingen teil und leisteten mit ihrem Vortrag "Die Ambiguität des Helden im Roman der Moderne – vom Wort zum Gesamttext“ einen ambiguitätstheoretischen Beitrag. In einer begriffsgeschichtlichen Herangegehensweise zeigte Lisa Ebert die Ambiguität des Begriffs „hero“ (Protagonist oder Held) auf und ging anhand von Charles Dickens‘ David Copperfield und Charlotte Brontë’s Jane Eyre auf das Spiel mit dieser Ambiugität in Romanen des 19. Jahrhunderts ein. Daran anknüpfend zeigte Elias Güthlein anhand des Kriminalromans „Der Richter und sein Henker“, wie über Rollenangebote von Held und Protagonist Ambiguität und Verrätselungen erzeugt werden.

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