Uni-Tübingen

18.10.2024

Starke Partnerschaft für Gründungsförderung: TriAS verbindet Tübingen, Reutlingen und Stuttgart

Tübingen, Oktober 2024 – Die Universität Tübingen wird in einem neuen Zusammenschluss, dem „Triangle for Academic Startups“ (TriAS), von einer großzügigen Förderung des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst profitieren. Bis 2028 unterstützt das Ministerium mit bis zu 1,8 Mio. Euro jährlich insgesamt sechs sogenannte INSPIRE BW Hubs, zu denen auch TriAS gehört. TriAS ist eine Partnerschaft zwischen der Universität Tübingen als federführender Institution, der Hochschule Reutlingen und der Hochschule der Medien Stuttgart.

Exzellente Forschung in Life Sciences und KI zeichnet die Universität Tübingen im Gründungsnetzwerk aus.

Die Hauptaufgabe der Förderung ist es, die Gründungskultur an baden-württembergischen Hochschulen nachhaltig zu stärken. Im Fokus des Netzwerks TriAS stehen akademische Startups in den Bereichen Life Sciences und Künstliche Intelligenz. Ziel ist es, die besonderen Anforderungen dieser innovativen Gründungen durch ein gezieltes Unterstützungsangebot zu adressieren.

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski betont die Bedeutung dieser Förderung: „Forschungs- und wissensbasierte Start-ups und Spin-offs besitzen eine strategische Bedeutung für die nachhaltige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Innovationsstandorts Baden-Württemberg. Um Gründerinnen und Gründer aus der Wissenschaft auf dem Weg zum eigenen Unternehmen noch besser zu unterstützen, fördert das Wissenschaftsministerium die strategische Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen in sechs INSPIRE BW Hubs." Dabei unterstreicht sie die Wichtigkeit der Vernetzung: „Mit der Förderung unterstützen wir die Hochschulen, ihre Kompetenzen und Kapazitäten im Gründungsbereich zu bündeln. Dadurch erschließen wir das Potenzial wissens- und technologiebasierter Gründungsideen noch effizienter."

Am Standort Tübingen arbeiten exzellente Forschende an zukunftsweisenden Themen, die durch Startups auf den Markt gebracht werden können. Hier setzt TriAS an, indem es die Expertise der drei Partner in Forschung und angewandter Wissenschaft bündelt. Die unterschiedlichen Spezialisierungen der Hochschulen ermöglichen eine effektive Zusammenarbeit, die hochschulübergreifend interdisziplinäre Teams entstehen lässt. Dadurch wird es möglich, die Ressourcen optimal zu kombinieren und eine leistungsfähige Gründungskultur zu schaffen.

Durch die Förderung soll langfristig eine Innovationslandschaft entstehen, die zukunftsfähige Lösungen im Bereich Life Sciences und Künstliche Intelligenz unterstützt.

Projektleiter für TriAS an der Universität Tübingen sind Sandra Gäßler und Daniel Heblik vom Startup Center. 

Startup Center (Tübingen): https://uni-tuebingen.de/gruenden

Generator Startup Center (Stuttgart): https://www.hdm-stuttgart.de/startup-center/

Center for Entrepreneurship (Reutlingen): https://center-for-entrepreneurship.reutlingen-university.de/

Zurück