Uni-Tübingen

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13.06.2023

Studie zur Tübinger Verpackungssteuer findet bundesweit Beachtung

Stefan Moderau - Lehrstuhl International Taxation - legt seine Ergebnisse zur Wirkung der Tübinger Verpackungssteuer vor: Die Steuer hat Müllmenge nicht messbar reduziert, Mehrweg-Angebote von Restaurants und Cafés aber stimuliert.

Die Einführung einer Steuer auf Verpackungen von Takeaway-Essen und -Getränken im Januar 2022 hat die Müllmenge in den städtischen Abfalleimern von Tübingen, gemessen am Gewicht, nicht reduziert. Mit diesem Ziel hatte der Gemeinderat die Steuer 2020 verabschiedet. Das Angebot an Mehrwegverpackungen wurde durch die Steuer aber stark stimuliert, was Tübingen weiterhin zur Stadt in Deutschland mit den meisten Restaurants und Cafés pro Kopf macht, die Essen und Getränke in Mehrwegschalen und -bechern anbieten.

Die Studie hat bundesweit in die Berichterstattung Eingang gefunden, u.a. in den Stuttgarter Nachrichten und in der  Bild

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