Uni-Tübingen

Pflege - Bachelor (Mono)

Eckdaten zum Studiengang

Fakultät
Medizinische Fakultät

Abschluss
Bachelor (Mono)

Zulassungsbeschränkung
Ja, im 1. Fachsemester

Regelstudienzeit
7 Semester

Kombinationsfach erforderlich?
Nein

Bewerbungsfrist 1. Fachsemester
Überblick Bewerbungsfristen

Studienbeginn
Wintersemester

Unterrichtssprache
Deutsch

Finanzen
Beiträge und Gebühren

Jetzt bewerben

Voraussetzung und Bewerbung

Aufgrund des beschränkten Studienplatzangebotes besteht eine Zulassungsbeschränkung.

Der Studiengang bietet jährlich 60 Studienplätze an.

Beim Bachelor of Science Pflege besteht kein feststehender NC. Vielmehr wird ein NC jedes Jahr in Abhängigkeit von der Bewerberzahl neu ermittelt.

 

 

  • Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung oder
  • Einschlägige fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung oder
  • Ausländische Hochschulzugangsberechtigung, die von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkannt worden ist, oder
  • Fachhochschulreife mit erfolgreich abgeschlossener Deltaprüfung

Studierende, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, müssen einen Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse vorweisen (DSH bzw. test DaF).

Sie bewerben sich aus dem Ausland?

Hier finden Sie die nötigen Informationen.

Sämtliche Lehrveranstaltungen werden in deutscher Sprache gehalten. Gute Kenntnisse des Englischen sind jedoch erforderlich, da Englisch die internationalen Fach- und Wissenschaftssprache darstellt und international publizierte Studien und Fachbücher auch im Bereich Pflege- und Gesundheitswissenschaften i.d.R. in englischer Sprache erscheinen.

Details zum Studiengang

Studium plus Berufszulassung

Der Studiengang Pflege (B.Sc.) richtet sich an Personen mit Hochschulzugangsberechtigung und fokussiert die klinische Pflegepraxis im Krankenhaus, in Pflegeheimen und in ambulanten Pflegediensten. Das Studium mit theoretischen und praktischen Anteilen befähigt zur Berufsausübung als Pflegefachfrau/ -mann.

Während des siebensemestrigen Vollzeitstudiums setzen sich die Studierenden mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der Pflege- und Gesundheitswissenschaft, Medizin, Psychologie, Soziologie, Ethik, Rechtswissenschaft, Politik, Betriebswirtschaft und Ökologie auseinander. Auf dieser Basis werden die Studierenden auf ihre vielfältigen pflegerischen Aufgaben vorbereitet.

Abschlüsse

Am Ende des Studiums werden zwei Abschlüsse erworben:

  • Bachelor of Science (B.Sc.) als akademischer Grad

  • Staatliche Berufszulassung als Pflegefachfrau/ -mann

Kooperationspartner

  • Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen

  • Medizinische Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen

  • Universitätsklinikum Tübingen

  • Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen im Großraum Tübingen/ Esslingen 

Studienziele

Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, eigenverantwortlich pflegebedürftige Personen aller Altersgruppen bei  Erkrankung und/oder nach Unfällen professionell pflegerisch zu unterstützen und zu begleiten. Konkret bedeutet dies:

  • Pflegerische Maßnahmen planen, koordinieren, durchführen, bewerten und dokumentieren.
  • Pflegebedürftige Personen in ihren Bedürfnissen alltagsnah unterstützen.
  • zu einer gesunden Lebensweisen informieren, anleiten, schulen und beraten.
  • Medizinisch angeordnete Maßnahmen der Diagnostik und Therapie übernehmen.
  • Lebensrettende Sofortmaßnahmen in Notfällen durchführen.
  • Pflegequalität erkennen und Behandlungsfehler vermeiden.
  • Forschungsergebnisse recherchieren, lesen und anwenden.
  • Im Team mit dem medizinischen und therapeutischen Personal im Gesundheitswesen zusammenarbeiten.

Studienorte

Die pflegerische Erstausbildung auf Hochschulebene durchzuführen, ist in Deutschland bislang nur an wenigen Standorten möglich. Dieses innovative Studienangebot wird am Campus für Gesundheitswissenschaften Tübingen-Esslingen bestehend aus den Kooperationspartnern Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Hochschule Esslingen und Universitätsklinikum Tübingen angeboten.

Lernort Hochschule: Die Lehrveranstaltungen finden an der Medizinischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität und an der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen statt. Beide Standorte sind verkehrstechnisch gut verbunden.

Lernort Praxis: Die in das Studium integrierten Praxisphasen werden neben dem Universitätsklinikum Tübingen in weiteren Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen der Region Tübingen und Esslingen absolviert.

Schwerpunkte

Es handelt sich um ein generalistisches Studium, d. h. die Studierenden werden auf den Pflegeberuf in allen Settings vorbereitet. Darauf aufbauend können sie sich individuell in den Schwerpunkten Pflege im Krankenhaus oder Kinderkrankenpflege oder ambulante und stationäre Pflege in der Altenhilfe vertiefen.

Praxisanteile: In jedem Semester finden studienintegrierte Praktika insbesondere in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten statt.

Hier finden Sie die Informationsseite des Universitätsklinikums Tübingen zu diesem Studiengang

 

 

Der Studiengang wird von der Universität Tübingen gemeinsam mit der Hochschule Esslingen getragen.

Die Einschreibung erfolgt an beiden Hochschulen.

Der Lehrbetrieb findet an beiden Hochschulen statt.

 

Kooperationen:

Sie schließen mit dem Universitätsklinikum Tübingen einen Vertrag zur akademischen Pflegeausbildung ab. Hier ist eine Praxisvergütung vorgesehen.

Eine separate Bewerbung beim Universitätsklinikum ist nicht nötig. Nach der Immatrikulation erhalten Sie automatisch den Praxisvertrag.

Der Studiengang Pflege wird an der Universität Tübingen in Kooperation mit der Hochschule Esslingen angeboten.

Vom ersten bis zum siebten Semester werden die Studierenden an beiden Standorten Vorlesungen und Seminare angeboten.

Die praktischen Einsätze erfolgen neben den klinischen Settings auch in der ambulanten und Langzeitpflege. Hier kooperiert der Studiengang mit

Pflegeeinrichtungen im Großraum Tübingen/Esslingen. 

 

Der Pflegestudiengang gliedert sich in sieben aufeinanderbauenden Semestern. Neben der Vermittlung der theoretischen Inhalte findet ein enger Theorie-Praxis-Transfer durch die praktischen Einsätze während und nach der Vorlesungszeit statt.

In den 12 Vorlesungswochen aboslvieren die Studierenden der Pflege an einem Tag in der Woche einen praktischen EInsatz in einem pflegerischen Setting.

Nach der Vorlesungszeit erfolgen vom 1.-7. Fachsemester die praktischen Blockeinsätze.

 

 

Im Studiengang Pflege ist regulär kein Auslandsaufenthalt vorgesehen, jedoch ist in jedem Studiengang ist ein freiwilliger Auslandsaufenthalt möglich. Mit der Planung sollte ca. ein bis eineinhalb Jahre vor der Abreise begonnen werden. Kommen Sie hier rechzeitig auf die Studiengangskoordination zu. 
Weitere Informationen und Beratung zum Auslandsstudium finden Sie auf der fachübergreifenden Seite Wege ins Ausland

 

Freiwilliger Auslandsaufenthalt
In jedem Studiengang ist ein freiwilliger Auslandsaufenthalt möglich. Mit der Planung sollte ca. ein bis eineinhalb Jahre vor der Abreise begonnen werden. 
Weitere Informationen und Beratung zum Auslandsstudium finden Sie auf der fachübergreifenden Seite Wege ins Ausland. Zudem bieten einige Fächer auch eigene Informationen zu Auslandsaufenthalten an. 

Der Studiengang ist als Vollzeitstudium ausgelegt. Vorlesungen finden in der Regel ganztägig statt. In der Praxis sind sie in allen Diensten am Universitätsklinikum und seinen Kooperationspartnern eingeteilt (Früh-, Spät-, Nachtdienst).

Informationen zu Präsenzzeiten im Studium oder der Studierbarkeit mit kleinen Kindern können Sie in einer persönlichen Beratung beim Studienfach bekommen.

 

Pflegestudiumsstärkungsgesetz

Der Entwurf zum Pflegestudiumsstärkungsgesetz wurde bereits durch das Bundeskabinett beschlossen und soll voraussichtlich 2024 greifen.

Demnach sollen die Studierenden eine angemessene Ausbildungsvergütung für die gesamte Dauer des Studiums erhalten. Mit Übergangsvorschriften soll sichergestellt werden, dass auch Studierende, die auf Grundlage der bisherigen Regelungen ihr Studium angefangen haben, eine Ausbildungsvergütung erhalten können.

Weitere Informationen

Entscheidungshilfe bei der Studienwahl

Entscheidungshilfen für ein Erststudium

Die Universität bietet Hilfen zur Entscheidungsfindung an. Dazu gehören z.B. der Besuch von Lehrveranstaltungen, Orientierungsveranstaltungen zu Studienwahlthemen sowie verschiedene Beratungsangebote. Weitere Hinweise finden Sie auf den Seiten für Studieninteressierte.

Entscheidungshilfen für Masterstudiengänge

Bei der Studienwahlentscheidung für die Masterstudiengänge spielen Spezialisierung, Schwerpunktsetzung und forschungs- sowie berufsbezogene Kriterien eine Rolle. Für Interessierte an Masterstudiengängen gibt es eine Vielzahl an Orientierungshilfen wie z.B. den Besuch von Lehrveranstaltungen und spezielle Beratungs- sowie Informationsangebote (z.B. Zentrale Studienberatung, Studienfachberatung, Career Service). Nähere Informationen finden Sie unter Beratung und Information.

"Das Studium ist praxisnah und facettenreich."

Gesa Binzenbach

Nach dem Studium

Nach dem Studium übernehmen Sie in der klinischen Pflegepraxis eigenverantwortlich die professionelle Pflege von pflegebedürftigen Personen aller Altersgruppen insbesondere in:

  • Krankenhäusern
  • Pflegeheimen
  • Ambulanten Pflegediensten

In einem anschließenden (möglichen) Masterstudium können die fachlichen und methodischen Erkenntnisse wissenschaftlich vertieft werden. Der Abschluss des Masterstudiums befähigt auch zur Promotion.

Beratung und Praktika
Der Career Service der Universität berät bei der Berufsorientierung und beim Berufseinstieg. Praktika und Jobs finden Sie im Praxisportal.

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