Uni-Tübingen

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14.03.2019

Monumente und Dinge als Medien kultureller Gedächtnisse

Dr. Beat Schweizer vom SFB 1070 RessourcenKulturen war zu Gast in Rom 

Gräber der Banditaccia-Nekropole, Cerveteri © Beat Schweizer
Gräber der Banditaccia-Nekropole, Cerveteri

Auf Einladung des Deutschen Archäologischen Instituts hatte Dr. Beat Schweizer, Bearbeiter des Teilprojekts C 03 „Ressourcen und die Formierung von Gesellschaften, Siedlungsräumen und kulturellen Identitäten der italischen Halbinsel im ersten vorchristlichen Jahrtausend“, vom 16. - 30. Oktober 2018 einen Studienaufenthalt als Gastwissenschaftler in Rom. 

Denn: das Ressourcenkonzept des SFB 1070 RessourcenKulturen betont einerseits die soziale Dimension, also soziale Prozesse des Umgangs mit Ressourcen in Bezug auf Identitätsbildung, andererseits die kulturelle Dimension von Ressourcen, also auch Prozesse der Symbolisierung.

Dies erlaubt, auch Monumente und Dinge in Kontexten öffentlicher und sakraler Räume als Ressourcen zu interpretieren, also als Mittel, kollektive Identitäten zu begründen, zu bewahren oder auch zu verändern.
In diesem Rahmen präsentierte und diskutierte Dr. Beat Schweizer während seines Aufenthaltes in Rom Konzepte des SFB 1070 sowie Ergebnisse des Teilprojekts in einem Vortrag über: „Monumente und Dinge als Medien kultureller Gedächtnisse. Grabanlagen Etruriens und der Magna Graecia als gesellschaftliche Ressourcen“.

Weitere Informationen sind unter folgendem Link zu finden: https://www.dainst.org/event/4199793 

Lisa Schmidt 

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