Uni-Tübingen

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14.05.2018

Schub für die Ausbildung an Großrechnern in der Uni Tübingen

Foto: © Fotolia_unlimit3d

Der Fachbereich Informatik an der Universität Tübingen hat über das Academic Mainframe Consortium (AMC) einen neuen Großrechner erhalten. Der Rechner vom Typ IBM z114 Mod. 2818-M05 ersetzt in Tübingen das ältere System z9, das seit 2007 im Betrieb war. Dazu kam ein Speichersystem vom Typ IBM DS8800. Durch die neuen Systeme ist die Universität wieder in der Lage, die neueste Software als Basis für die Ausbildung an Großrechnern (engl. Mainframe) einzusetzen. Absolventen der Universität Tübingen mit Mainframe-Kenntnissen sind in der Industrie nach wie vor stark gesucht.

 

Der Großrechner wurde von der Fiducia & GAD IT AG, dem IT-Dienstleister der genossenschaftlichen Finanzgruppe in Deutschland, zur Verfügung gestellt. Das Speichersystem stammte von der DATEV eG, einem Softwarehaus und IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte. Das Academic Mainframe Consortium ist ein eingetragener Verein mit Sitz im unterfränkischen Glattbach. Das Consortium hat es sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit mit Großrechnern an Hochschulen zu fördern. Dazu zählen unter anderem der Austausch von Unterrichtsmaterial, die Bereitstellung von Rechnern, die Sicherung des operativen Betriebs von Mainframes sowie die Zusammenarbeit mit der Industrie.

Karl G. Rijkhoek

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