Uni-Tübingen

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25.04.2024

Universität Tübingen vertieft Beziehungen zur Witwatersrand-Universität

Witwatersrand ist Tübingens erster strategischer Partner auf dem afrikanischen Kontinent

Wits-Vizekanzler Zeblon Vilakazi (rechts) und Karla Pollmann, Rektorin der Universität Tübingen, bei der Unterzeichnung der neuen Vereinbarung.

Die Witwatersrand-Universität, Johannesburg (Wits), und die Universität Tübingen haben eine neue strategische Partnerschaft beschlossen. Die Vereinbarung wurde von Wits-Vizekanzler Zeblon Vilakazi und der Rektorin der Universität Tübingen, Karla Pollmann, unterzeichnet.

Rektorin Pollmann: "Wits und die Universität Tübingen arbeiten bereits seit langem in bestimmten Fachbereichen zusammen, beispielsweise in der Prähistorie und den archäologischen Wissenschaften, der Erziehungswissenschaft und den Kultur- und Literaturwissenschaften des globalen Südens. Mit dieser strategischen Partnerschaft wollen wir diese Forschungskooperationen ausweiten und unsere institutionellen Beziehungen stärken".

Ein wichtiger Schritt in diesem Prozess war im vergangenen November der Besuch einer Delegation mit der Prorektorin für Internationales und Diversität, Monique Scheer, und sieben Professoren bei Wits. Dabei wurden mögliche vielversprechende Felder der Forschungszusammenarbeit in den Bereichen Geowissenschaften und Umweltforschung, Pflanzenmolekularbiologie, Population-Based Medicine, Wirtschaft und in den Geisteswissenschaften ausgelotet und besprochen. Um die Anbahnung neuer Forschungskooperationen zu unterstützen und bestehende Verbindungen zu vertiefen, planen Wits und Tübingen in diesem Jahr eine erste gemeinsame Ausschreibung für einen „Seed Fund“.

Wits ist der erste strategische Partner Tübingens auf dem afrikanischen Kontinent. Diese Partnerschaft ist ein Baustein der internationalen Strategie der Universität, mit dem Ziel sowohl die Zahl der Forschungskooperationen als auch der Studierenden zu steigern. Die Universität Tübingen unterstützt den Austausch und die Workshops mit ihren strategischen Partnern durch verschiedene intramurale Fördermöglichkeiten.

Dr. Elmar Hofman, Research Division

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