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27.02.2023

Deutscher Olympischer Sportbund ehrt Tübinger Forschende mit zwei Wissenschaftspreisen

Von links: Michaela Röhrbein (Vorständin Sportentwicklung des DOSB), die Preisträger Prof. Dr. phil. habil. Thomas Gronwald, Dr. Pascal Bauer und PD Dr. Philip Furley, Preisträgerin Dr. Carmen Volk, Prof. Dr. Achim Conzelmann (Vorsitzender des Kuratoriums für die Verleihung des DOSB-Wissenschaftspreises) und DOSB-Präsident Thomas Weikert

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat am Freitag Carmen Volk und Pascal Bauer von der Universität Tübingen mit jeweils einem Wissenschaftspreis für herausragende sportwissenschaftliche Forschung der Jahre 2021 und 2022 geehrt. Der DOSB vergibt seine Wissenschaftspreise alle zwei Jahre. Die Preise sind mit einem Preisgeld von insgesamt 12.000 Euro verbunden.

Zum Wettbewerb 2021/2022 wurden insgesamt 27 Arbeiten aus unterschiedlichen Gebieten und Disziplinen der Sportwissenschaft eingereicht. Darunter waren sieben Habilitationsschriften und 20 Dissertationen. Die thematische, theoretische und methodische Vielfalt und die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten spiegelt den aktuellen Stand der Sportwissenschaft wider. Das Preis-Kuratorium unter Vorsitz von Professor Achim Conzelmann wählte insgesamt vier Arbeiten für einen Preis aus. „Die 27 eingereichten Arbeiten bieten eine beeindruckende Leistungsschau der Sportwissenschaft; sie zeigen ihr hohes Niveau und die weiterhin wachsende Vielfalt ihrer Themen, Theorien und Methoden. Die Leistungen des sportwissenschaftlichen Nachwuchses verdeutlicht kein Wettbewerb besser als der DOSB-Wissenschaftspreis“, so der Kuratoriumsvorsitzende.

Mit dem Ersten Preis ausgezeichnet wurde die Habilitationsschrift von Dr. Philip Furley (Deutsche Sporthochschule). Sie trägt den Titel: „Nonverbal Behavior and Person Perception in Sport“. Carmen Volk erhält den zweiten Preis für ihre Dissertation „Kompetenzförderung im Sportunterricht: Diagnostik, Intervention und Evaluation im Kontext von „Gesundheit und Fitness”, mit der sie 2021 an der Universität Tübingen promoviert wurde. Der dritte Preis wird zweimal vergeben: zum einen an Pascal Bauer für seine Dissertation „Automated Detection of Complex Tactical Patterns in Football using Positional and Event Data“, mit der er 2022 an der Universität Tübingen promoviert wurde. Einen dritten Preis erhält auch Prof. Dr. Thomas Gronwald (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) für seine Habilitationsschrift „Nicht-lineare Dynamik der kardialen autonomen Funktion als Kenngröße organismischer Selbstregulation bei Ausdauerbelastung. 

Nach einer Pressemitteilung des Deutschen Olympischen Sportbundes

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