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21.05.2025

Feierliche Eröffnung des Zentrums für Bionic Intelligence Tübingen Stuttgart (BITS)

Auftaktveranstaltung im Klösterle in Weil der Stadt

Von links nach rechts: BITS-Sprecher Syn Schmitt (Universität Stuttgart), Rektorin Karla Pollmann (Universität Tübingen), BITS-Sprecher Martin Giese (Universität Tübingen), BITS-Sprecherin Sabine Ludwigs (Universität Stuttgart) und Rektor Peter Middendorf (Universität Stuttgart)

Am 20. Mai 2025 hat der Forschungsverbund Bionic Intelligence Tübingen Stuttgart (BITS) zu seiner feierlichen Eröffnung eingeladen. Das BITS ist eine gemeinsame Initiative der Universitäten Stuttgart und Tübingen sowie der Max-Planck-Institute für Intelligente Systeme und für Biologische Kybernetik mit dem Ziel, intelligente bionische Systeme zur Diagnose und Therapie neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen zu entwickeln.

Intelligente Technik und Gesundheitsforschung zusammendenken

Das BITS gehört zu Cyber Valley, Europas größtes und führendes Zentrum für Künstliche Intelligenz und moderne Robotik, welchem vom Land Baden-Württemberg gefördert wird. Wissenschaftsministerin Petra Olschowski über die Forschung des BITS: „Im neuen Zentrum für bionische Intelligenz BITS treffen intelligente Technik und Gesundheitsforschung zusammen. In diesen Bereichen sind unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Land spitze. Das zukunftsweisende Forschungsfeld bionische Intelligenz bündelt vorhandene Kompetenzen und bietet enormes Potenzial, um Patientinnen und Patienten zu helfen. Solche Innovationen stärken den Forschungs- und Gesundheitsstandort Baden-Württemberg weiter.“

Die Wissenschaftsministerin Olschowski wurde am Abend von Ministerialdirektor Dr. Hans J. Reiter vertreten. Unter den geladenen Gästen waren auch der Rektor der Universität Stuttgart Professor Dr. Peter Middendorf und die Rektorin der Universität Tübingen Professorin Dr. Dr. h.c. (Dōshisha) Karla Pollmann. „Das BITS ist ein Impulsgeber für medizinische Zukunftstechnologien und adressiert mit seiner interdisziplinären Forschung die großen Herausforderungen unserer Zeit“, betonen Middendorf und Pollmann. „Der Verbund bringt beide Universitäten enger in ihren einander ergänzenden Stärken zusammen und befördert die erfolgreiche Zusammenarbeit technischer und medizinischer Disziplinen.“

Innovative Technologien und individuelle Unterstützungssysteme

Von winzigen Nanorobotern im menschlichen Körper über innovative Pflaster aus neuartigen Materialien bis hin zu leistungsstarken Exoskeletten und künstlichen Muskeln – bionische Systeme revolutionieren Medizin und Technik auf allen Ebenen. Sie sollen in der Lage sein, sich individuell an die Bedürfnisse von Menschen mit neurologischen Einschränkungen anzupassen und so eine echte Unterstützung im Alltag der Betroffenen sein. Rund 50 Forscherinnen und Forscher vereinen dafür umfassende Expertise unter anderem in den Bereichen Materialwissenschaften, Neurowissenschaften, Biomedizin und Robotik. „Unsere Vision ist es, Mensch und Technik auf fundamental neue Art zu verbinden“, erklärten die BITS-Sprecherin und -Sprecher, Professor Dr. Syn Schmitt, Professorin Dr. Sabine Ludwigs und Professor Dr. Martin Giese.

Pressemeldung der Universität Stuttgart

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