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17.10.2019

Universitätsbibliothek erfolgreich bei Förderausschreibung „Bibliotheken gestalten den digitalen Wandel“

Digitale Lernumgebung: Workbays im Ammerbau der Universitätsbibliothek.

Die Universitätsbibliothek Tübingen hat bei der Ausschreibung „Bibliotheken gestalten den digitalen Wandel“ des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst erfolgreich einen Antrag platzieren können und ist zugleich an zwei weiteren erfolgreichen Anträgen beteiligt.

Im Projekt „Learning Space Toolkit: Best Practise Kreativräume entwickeln und evaluieren“, das die Universitätsbibliothek für das Netzwerk Informationskompetenz Baden-Württemberg beantragt hat, geht es darum, die vielfältigen Aktivitäten baden-württembergischer Bibliotheken zur Schaffung innovativer Lern- und Studienräume in der digitalen Welt mit der internationalen Diskussion zu verknüpfen. In den USA und Großbritannien gibt es bereits eine Reihe von Konzepten und Tools für die Planung und Ausstattung moderner, digital gestützter Lernräume. Im Tübinger Projekt wird aus diesen Beispielen ein Toolkit entwickelt, das in parallelen Bau- und Einrichtungsprojekten zur Lernraumentwicklung an baden-württembergischen Hochschulen gleich einem Praxistest unterzogen werden kann. 

Beteiligt ist die Universitätsbibliothek außerdem an den erfolgreichen Anträgen des Konsortiums Baden-Württemberg zur Verbesserung der Versorgung mit digitalen Medien sowie des Bibliotheksservicezentrums Baden-Württemberg zum Aufbau einer Koordinierungsstelle für die bibliothekarische Weiterbildung. Über das Konsortium Baden-Württemberg können aufgrund des erfolgreichen Antrags landesweit 3,7 Millionen Euro zusätzlich für Lizenzierungen und Open Access Publikationen investiert werden. Die Koordinierungsstelle Weiterbildung wird ein vielfältiges Qualifizierungsangebot ermöglichen, damit die Beschäftigten in den wissenschaftlichen Bibliotheken auch künftig mit dem digitalen Wandel mithalten können.

Dr. Marianne Dörr, Dr. Renke Siems

Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg vom 15.10.2019

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