„Was kommt eigentlich nach der Promotion?“ Die Forschungsphase ist genau der richtige Zeitpunkt, um sich um „die Zeit danach“ Gedanken zu machen, insbesondere für diejenigen Promovierenden, die noch nicht genau wissen, wo es „danach“ hingehen soll.
Die erste und wichtigste Frage, die Promovierende bereits in der Forschungsphase zumindest beginnen sollten, für sich zu klären, ist, ob sie weiter eine wissenschaftliche Karriere verfolgen möchten. Oder ob sie sich für einen Weg außerhalb der Wissenschaft interessieren, beispielsweise in der Industrie, im öffentlichen Sektor oder als Selbstständige. Auch der Bereich des sogenannten Wissenschaftsmanagements ist für viele eine interessante Option. Obwohl sich die Wenigsten zu diesem Zeitpunkt abschließend entscheiden können, ist es sinnvoll, sich frühzeitig zu informieren und bereits in der Forschungsphase Weichenstellungen für die weitere berufliche Entwicklung vorzunehmen.
Für Promovierende, die noch gar keine Vorstellung haben, wohin es für sie beruflich gehen soll, sind die Angebote der Graduiertenakademie eine gute Möglichkeit, eine erste Orientierung zu gewinnen und berufliche Perspektiven zu entwickeln. Wenn bereits Interesse an einem bestimmten Berufsfeld besteht, sollte man frühzeitig Informationen zu diesem Feld sammeln, etwa über eine Internetrecherche. Empfehlenswert ist es, Kontakt zu Personen zu suchen, die in dem anvisierten Bereich arbeiten, oder erste Stellenanzeigen zu lesen, um herauszufinden, welche Qualifikationen üblicherweise in dem gewählten Bereich erforderlich sind.
Insbesondere Promovierende, die es reizt, in einen anderen beruflichen Sektor zu wechseln, beispielsweise in Wirtschaft und Industrie, sollten frühzeitig anfangen, Kontakte zu knüpfen. Sie sollten sich Kompetenzen aneignen, die für diesen Sektor relevant sind. Ideal sind erste berufliche Erfahrungen in diesem Bereich bei Promotionsabschluss, etwa durch freie Mitarbeit, ein Ehrenamt, ein (früheres) Praktikum oder Ähnliches. Praktische Erfahrungen werden von Arbeitgebern in allen Bereichen sehr hoch eingeschätzt, häufig sogar höher, als die Inhalte der eigentlichen Qualifikation, sprich: der Doktorarbeit. Sie sind daher immer noch die beste Möglichkeit, das eigene Profil zu schärfen und sich von anderen Bewerberinnen und Bewerbern abzuheben.
Aber auch Promovierende, die noch keine konkreten Praxiserfahrungen neben der Promotion haben, können etwas für die Karriereentwicklung tun. Der wissenschaftliche Kontext bietet vielfältige Möglichkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse zu vertiefen, die in anderen Arbeitsbereichen eingesetzt werden können. Sie können beispielsweise Ihre Organisationsfähigkeiten erweitern, indem sie Mittel für eine Veranstaltung einwerben oder eine Tagung (mit)organisieren. Ihre Moderations- und Führungskompetenzen können sie ausbauen, indem sie Lehrveranstaltungen leiten. Wertvolle Erfahrungen können durch die Mitarbeit in den Doktorandenkonventen, den Interessenvertretungen der Promovierenden, gesammelt werden.
Doktorandinnen und Doktoranden besitzen eine Vielzahl an Kompetenzen, zum Beispiel:
Diese Kompetenzen sind in der Wissenschaft als auch in anderen Arbeitsbereichen von großem Nutzen. Arbeitgeber wissen sie zu schätzen. Die Aufgabe für die Doktorandinnen und Doktoranden liegt darin, diese Kompetenzen für sich zu identifizieren und Beispiele aus ihrem bisherigen Lebenslauf aufzuzeigen – oder neue zu generieren –, an denen sie sie belegen können. Je konkreter sich Promovierende darüber im Klaren sind, wohin sie beruflich wollen und welche Kompetenzen und Fähigkeiten sie dafür benötigen, desto mehr können sie schon in der Forschungsphase dafür tun, diese Fähigkeiten auszubauen. Dies erleichtert den beruflichen Übergang in „die Zeit danach“.
Julia Schmidt
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