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05.11.2018
Fotokünstler Mohammad Ghazali aus Teheran präsentiert als erster „Invited Artist“ der Universität Tübingen die Ergebnisse seines Sommerworkshops mit Studierenden
nur für sehr kurze Zeit, vom 10. bis 18. November 2018, zeigt das Museum der Universität Tübingen MUT die Ausstellung „Ich kann nicht nichtschön sein“ im Kabinettraum von Schloss Hohentübingen. Dabei handelt es sich um die Präsentation der künstlerischen Ergebnisse von Studierenden, die am Workshop des „Foto-Arbeiters“ Mohammad Ghazali aus Teheran teilnahmen.
Zur Vernissage am Freitag, dem 9. November, um 18 Uhr im Rittersaal von Schloss Hohentübingen ist der deutsch sprechende Künstler anwesend. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Zur Eröffnung im Rittersaal wird neben dem Künstler auch Prorektorin Professor Dr. Karin Amos sowie der Direktor des MUT, Professor Dr. Ernst Seidl, die Anwesenden in die Idee des Invited-Artist-Formats als Erweiterung des Angebotes des Zeicheninstituts und in das Experiment dieses Studierenden-Workshops einführen.
Mohammad Ghazali steht als aufstrebender Fotograf zweifellos für die Expansion der zeitgenössischen Kunstszene im Iran. Er war bisher unter vielen anderen, vor allem in Teheran, auch an Ausstellungen in Los Angeles, Berlin, Moskau, Paris oder Istanbul beteiligt. Als „Invited Artist“ der Universität Tübingen präsentiert er nun die Ergebnisse seines Workshops mit Studierenden vom Spätsommer 2018.
Nachdem er seinen ersten Workshop im Sommersemester an der Universität Tübingen veranstaltete lud ihn der Rektor der Universität Tübingen, Professor Dr. Bernd Engler, dazu ein, den Studierenden bis Oktober 2018 eine zweite Aufgabe zu stellen. Die Ergebnisse dieses Workshops unter dem Titel „Ich kann nicht nichtschön sein“, der sich auf ein Gedicht des iranischen Poeten Ahmad Shamlou aus dem Jahr 1983 bezieht und die vier Elemente in den Blick nimmt, werden nun kurzfristig im Schloss gezeigt. Dazu wird auch eine Kunstpublikation erscheinen – die erste der neuen Reihe „Invited Artist“ des MUT.Ernst Seidl nennt die Aufgabe, in so wenigen Tagen eine Ausstellung sowie eine Publikation zu erstellen „… ein dreifaches Experiment, denn es war nicht nur völlig unklar, welche Inhalte und Ergebnisse uns in buchstäblich letzter Minute erreichen würden, sondern auch, wie wir es technisch bewältigen sollten, eine Ausstellung so rasch auf die Beine zu stellen und zudem auch noch eine neue Buchreihe zu gründen. Aber ich bin mir sicher, es hat sich gelohnt. Denn die Kooperation mit Momo Ghazali war inhaltlich äußerst interessant und persönlich sehr bereichernd!“
Kontakt:
Prof. Dr. Ernst Seidl
Museum der Universität Tübingen
Telefon +49 7071 29-74134
ernst.seidl@uni-tuebingen.de
Weitere Informationen unter www.unimuseum.de
Pressekontakt:
Eberhard Karls Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
Dr. Karl Guido Rijkhoek
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