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04.12.2014

Neues Mitglied im Universitätsrat

Ministerium beruft Leibniz-Generalsekretärin Christiane Neumann in das Aufsichtsgremium der Universität Tübingen

Christiane Neumann. Foto: David Ausserhofer

Der Universitätsrat der Universität Tübingen hat ein neues Mitglied: Christiane Neumann, die Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft, wurde vom Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg in das Aufsichtsgremium berufen. Sie tritt die Nachfolge von Professorin Christiane Nüsslein-Volhard an und wird ihr Amt zunächst für die laufende Amtsperiode des Gremiums bis 30. September 2015 innehaben. Die Direktorin des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie ist auf eigenen Wunsch, und wie schon 2012 angekündigt, vorzeitig aus dem Universitätsrat ausgeschieden.

Christiane Neumann (geboren 1953) ist seit 1. September 2010 Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin. Sie hat Jura, Germanistik und Musikwissenschaft in Frankfurt und Berlin studiert und arbeitete als freie Rechtsanwältin und Referentin in der Berliner Senatsverwaltung. Von 1992 bis 2005 hatte sie die administrative Geschäftsführung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) inne, von 1999 bis 2003 war sie zudem administrative Vizepräsidentin der Leibniz-Gemeinschaft. Nach Stationen als Geschäftsführerin der Hertie School of Governance in Berlin (2004-2008) und des Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt (2008-2010) kehrte sie zur Leibniz-Gemeinschaft zurück.

Der Vorsitzende des Universitätsrats, Professor Wilhelm Rall, dankte Christiane Nüsslein-Volhard für ihr langjähriges Engagement: „Als Max-Planck-Direktorin hat Professorin Nüsslein-Volhard den Blick des Gremiums aus der Universität auf die gesamte deutsche Wissenschaftslandschaft und auf Kooperationsbeziehungen mit den außeruniversitären Forschungseinrichtungen gelenkt.“ Mit Blick auf das neue Mitglied sagte Rall, er sei außerordentlich froh, dass Christiane Neumann als Nachfolgerin diese verantwortungsvolle Aufgabe im Universitätsrat übernehme. „Mit ihr hat die Universität eine profunde Kennerin der deutschen Hochschul- und Forschungslandschaft an Ihrer Seite.“

Rektor Professor Bernd Engler verwies auf die bereits bestehenden hervorragenden Beziehungen zwischen der Leibniz-Gemeinschaft und der Universität Tübingen. Mit dem Institut für Wissensmedien und dem Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment verfüge Tübingen über zwei exzellente Leibniz-Institute, die eng mit der Universität kooperierten.

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