Uni-Tübingen

Das Programm:

25. April

Matthias Niedenführ

Sinologie:

"Warum haben chinesische Kinder keine Geschwister?"

2. Mai

Caterina Gawrilow

Schulpsychologie:

"Warum fällt es uns manchmal so schwer, uns zu konzentrieren?"

9. Mai

Volker Leppin

Theologie:

"Warum hat ein Mönch die Welt verändert?"

16. Mai

Jörg Eisele

Jura:

"Warum brauchen wir Strafen?"

23. Mai

Carla Cederbaum

Mathematik:

"Warum sind Geraden manchmal krumm?"

30. Mai

Stephanie Grond,
Experimente: Tobias Grees

Chemie:

"Warum kann man einen Luftballon aufblasen?"

Programm des Kinder-Uni-Forschertags 2017 am 1. Juli 2017

Für alle Veranstaltungen ist eine Online-Anmeldung bis 26.06.2017 erforderlich. 
Wir verschicken in der Regel innerhalb von 5 Tagen eine schriftliche Anmeldebestätigung, die dann auch als Eintrittskarte gilt.

Name und Alter der Kinder, Titel und Uhrzeit der Veranstaltung(en), an der (denen) die Kinder teilnehmen wollen, und eine Telefonnummer für den Notfall müssen unbedingt angegeben werden. Wenn nicht anders angegeben, sind die Veranstaltungen für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren. Kinder unter 7 Jahren können leider nicht teilnehmen, Ausnahmen können nicht gemacht werden.

Sonderprogramm:

Auf der Suche nach dem Schloßgespenst

Dozenten
Tamara Bühler und Hannah Liesenfeld, Museum der Universität Tübingen

Kurzbeschreibung
Es wird gruselig auf Schloss Hohentübingen! Das Schlossgespenst Kuno hat sich nach vielen Jahren wieder einmal gemeldet, denn alleine kann es sich nicht von seinem Fluch befreien. Jetzt braucht es die Hilfe einer Gruppe von Nachwuchsforschern, die ihm auf der Spurensuche durch die Geschichte der Menschheit helfen. Zwischen Eiszeitkunst und griechischen Philosophen finden sich spannende Rätsel, die auf dem Weg der Befreiung hilfreich sind. Und ganz nebenbei erfahrt Ihr mehr über Eure Vergangenheit und lernt das Schloss von einer ganz neuen Seite kennen.

Maximale Teilnehmerzahl
15 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort
11.00 Uhr und
13.00 Uhr
Dauer: etwa 1,5 Stunden
Treffpunkt: Kassenbereich im Museum auf Schloss Hohentübingen (Burgsteige 11)

Bitte melden Sie sich für diese Führung unter Veranstaltungenspam prevention@uni-tuebingen.de an.

1) Unseren Sinnen auf der Spur (Diese Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht!

Dozenten
Prof. Dr. Uwe Ilg mit den Assistenten des Schülerlabor Neurowissenschaften, Werner-Reichardt-Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) und des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (HIH)

Kurzbeschreibung
Die Kinder werden in Gruppen eingeteilt, die sich jeweils etwa 15 min mit einem speziellen Detail unserer Sinne beschäftigen: Sehen, Hören und Tasten. Außerdem erfahren die Kinder etwas zu der Wahrnehmung von Tieren (am Beispiel der elektrischen Fische) und können sich bei Interesse auch mit einem Roboter beschäftigen. Spielerisch eignen sich die Kinder so Grundlagen zur Sinnesphysiologie an. Bei der Durchführung unserer Experimente wird darauf geachtet, dass die Kinder ihre eigene Kreativität ausleben können. Möglichst viele Impressionen der Kinder können direkt in Zeichnungen überführt werden.

Maximale Teilnehmerzahl
20 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort
15.15 Uhr
Dauer: etwa 1 3/4 Stunden
Treffpunkt: Schülerlabor Neurowissenschaften, Ob dem Himmelreich 7

Hinweise
Bitte Farbstifte und einen Schreibblock mitbringen.ingen


2) Eine unsichtbare Welt: Bakterien – klein, nicht zu sehen und überall! Diese Veranstaltung ist auch für englischsprachige Teilnehmer geeignet! (Beide Termine sind bereits ausgebucht!

Dozenten
Dr. Caroline Schmidt, Angewandte Geowissenschaften

Kurzbeschreibung
Bakterien sind so klein, dass wir sie mit dem bloßen Auge nicht sehen können. Sie kommen überall auf unserer Erde vor, und wir benutzen Bakterien, wenn wir Käse, Joghurt oder Sauerkraut herstellen. Sie helfen uns im Komposthaufen bei der Umwandlung von totem Pflanzenmaterial in Dünger. Durch ihre Aktivitäten können bestimmte Bakterien aber auch Werkstoffe beschädigen oder uns krank machen, wenn wir zum Beispiel die Zähne nicht putzen, oder wenn wir schmutziges Wasser trinken. Kommt in unser Labor für Geomikrobiologie, wo wir uns unter dem Mikroskop Bakterien anschauen wollen! Wir werden Wasser und Joghurt untersuchen und schauen, ob ihr euch die Zähne gut geputzt habt. Natürlich dürft ihr auch gerne eigene Proben mitbringen, zum Beispiel etwas Wasser aus einem Gartenteich oder Waldtümpel.

Maximale Teilnehmerzahl
10 Kinder pro Veranstaltung

Uhrzeit, Dauer und Ort
10.15 Uhr (Dieser Termin ist bereits ausgebucht!) und
13.15 Uhr
Dauer: jeweils ca. 1,5 Stunden
Treffpunkt: Hauptgebäude Geowissenschaftliches Institut, Hölderlinstr. 12


3) Orientierung am und im Himmel (ab 10 Jahren)

Dozenten
Christoph Hebestreit, Maximilian Hohmann, Wolfgang Müller-Schauenburg, Ludwig Reil, Melanie und Benedikt Sondershaus, Wolfgang Wettlaufer

Kurzbeschreibung
Forschen ist ‚selber finden zusammen mit anderen’. Also versuchen wir, alle unsere Orientierungen am und im Himmel zusammen zu bringen und voneinander zu lernen. Falls die Sonne scheint, können wir unsere Fernrohre zu Hilfe nehmen: die großen, mit denen wir sonst abends die Sterne betrachten oder am Tage die Sonnenflecken, und das kleine spezielle Sonnenfernrohr, das beim Erkunden der Sonne besonders hilft, weil man hiermit auch die Ausbrüche aus der Sonne am Rand sehen kann und nicht nur die Sonnenflecken. Fragen? Einfach mitbringen! Und Antworten zusammen finden!

Maximale Teilnehmerzahl
10 Kinder ab 10 Jahren

Uhrzeit, Dauer und Ort
13.15 Uhr
Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Sternwarte Tübingen, Waldhäuser Str. 70

Hinweise
Unbegrenzte Neugier erwünscht!


4) Wie ernährt sich ein Fischbaby?

Dozent
Jun.-Prof. Dr. Aristides Arrenberg, Institut für Neurobiologie und Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN)

Kurzbeschreibung
Habt Ihr schon einmal ein Fischbaby gesehen? Häufig sind Fischbabys so winzig klein, dass sie nur durch ein Mikroskop zu erkennen sind. Wir werden uns durchsichtige Babys von Zebrafischen unter dem Mikroskop anschauen und versuchen, die Organe zuzuordnen. Bitte bringt weitere winzige Dinge mit (z.B. Moos oder Grashalme), die Ihr ebenfalls unter das Mikroskop legen dürft.

Maximale Teilnehmerzahl
10 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort
13.15 Uhr
Dauer: etwa 1 Stunden
Treffpunkt: Auf der Morgenstelle 28, E-Bau, Raum 3A40

Hinweise
Bitte Stifte mitbringen.


5) Schreiben wie zu Zeiten Pharaos (Diese Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht!)

Dozenten
Dr. Susanne Beck, IANES/Abteilung für Ägyptologie

Kurzbeschreibung
Schreiben wie zu Zeiten Pharaos – wer möchte das nicht gerne? Nach einer kurzen Einführung in die altägyptische Schrift, ihre Verwendung im Alltag und dem Beruf des Schreibers im Museum auf dem Schloss Hohentübingen werden wir selbst die Hieroglyphen entziffern und anschließend den eigenen Namen mit diesen heiligen Zeichen schreiben!

Maximale Teilnehmerzahl
15 Kinder, Grundkenntnisse in Lesen und Schreiben ist Voraussetzung

Uhrzeit, Dauer und Ort der Veranstaltung
13.15 Uhr
Dauer: etwa 1,5 Stunden
Treffpunkt: Eingang Institut der Kulturen des Alten Orients (IANES) auf dem Schloss Hohentübingen (Burgsteige 11)

Hinweise
Bitte Federmappe mitbringen mit Blei- und Buntstiften o. ä.


6) Mein Gehirn: Kennen, Ansehen, Schützen (Diese Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht!)

Dozenten
Prof. Martin Schuhmann, Susanne Kerscher und Christoph Joachim

Kurzbeschreibung
Was weiß man schon über sein Gehirn: es ist irgendwo im Kopf, es bewirkt dass man "so ist wie man ist". Manche reden von "Grütze", andere behaupten, man hätte gar keines, sondern wäre ein Hohlkopf. ...alles in allem: "nichts genaues weiß man nicht".
Gesehen hat es keiner, ist es weiß oder schwarz, grün oder blau? Gefühlt hat es keiner, ist es fest wie Muskeln, hart wie Knochen oder weich wie Pudding? Hat man womöglich auch Wasser im Kopf oder besser noch Wasser im Gehirn? Ist mein Gehirn sehr hungrig und durstig und was kann es aushalten? Wo kommen die Kopfschmerzen her?
Mit was spreche, höre und rieche ich, wohin gehen meine Songs, wenn ich die Kopfhörer aufsetzte wer ist für Liebe, Hass, Wut, Lust und "Null Bock" verantwortlich? ...und warum soll man beim Radfahren und Skaten einen Helm tragen ? Ist das Gehirn wirklich verletzlich, es ist doch fest im Knochen eingepackt ...außerdem, Knochen heilen, Muskeln heilen, also heilt auch das Gehirn.

Reicht Dir das (...Unwissen, die Halbwahrheiten) oder willst Du mehr wissen, sehe und erfahren ?

Unserer Forschungs-Seminar bringt Fakten, Fotos und Videos vom Gehirn, Du untersuchst Gehirn und Augen selbst im Ultraschall, Du lernst dass drei große Jogurth-Gläser voll Pudding, nur 2,5% Deines Körpers, 25% Deiner Energie futtern. Du kapierst, dass dieser Power-Pudding Dein Bestes und Wichtigstes ist und dass Du den Power Pudding schützen wirst, wenn "die Macht ist mir Dir" immer für Dich gelten soll.

Maximale Teilnehmerzahl
30 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort
11.00 Uhr
Dauer: etwa 2 Stunden
Treffpunkt: Kleiner Hörsaal, Medizinische Klinik, die Kinder werden an der Pforte, Medizinische Klinik (Otfried-Müller-Straße 10) abgeholt

Uhrzeit, Dauer und Ort
Mitzubringen: Hunger aufs Gehirn und einen Löffel.


7) Sehen ist Augen- und Kopfsache! (Diese Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht!)

Dozenten
Katharina Rifai, Tim Schilling, ZEISS Vision Science Lab

Kurzbeschreibung
Anhand von anschaulichen Beispielen werden wir den Kindern spielerisch die grundlegende Funktionsweise des Auges und die Rolle des Gehirns beim Sehen erklären. Mit spannenden und kurzweiligen Experimenten machen wir den Sehprozess für Ihr Kind nachvollziehbar. In mehreren optischen Illusionen werden wir den Kindern zeigen, dass wir nicht nur mit den Augen sehen, sondern, dass unser Gehirn das Gesehene immer wieder überstimmt. Was sich anhört wie ein Nachteil, ist in vielen Situationen des täglichen Lebens hilfreich. An Beispielen werden wir dies erläutern.

Maximale Teilnehmerzahl
10 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort
10.15 Uhr
Dauer: etwa 1,5 Stunden
Treffpunkt: Augenklinik, Elfriede-Aulhorn-Str. 7 (Die Kinder werden am großen Modellauge im Eingangsbereich der Augenklinik abgeholt.)


8) Eine Reise von der Hörzelle bis zum Hörzentrum im Gehirn (Diese Veranstaltung muss leider ausfallen!)

Dozenten
Lukas Rüttiger, Wibke Singer, Benedikt Hofmeier, Philipp Eckert, Hals-Nasen-Ohrenklinik, Abteilung Molekulare Hörphysiologie

Kurzbeschreibung
Die Teilnehmer werden erfahren wie ein Wissenschaftler das Hören messen kann. Zu Beginn wird es eine kurze Einführung geben über das, was beim Hören im Ohr und im Gehirn vor sich geht: Zum Beispiel wie Schall aufgenommen und wie er an unser Gehörzentrum im Gehirn weitergeleitet wird. Danach erleben die Teilnehmer im Labor einige wissenschaftliche Experimente, mit denen das Hören untersucht wird. Dazu gibt es natürlich ein paar Versuchsaufbauten (wir sind ja schließlich Wissenschaftler:) Die Kinder können selbst ausprobieren, wie sich das anhört und erforschen, was sie selbst hören können.

Maximale Teilnehmerzahl
14 Kinder (Begleitperson möglich)

Uhrzeit, Dauer und Ort
13.15 Uhr
Dauer: etwa 1,5 bis 2 Stunden
Treffpunkt: HNO-Klinik Tübingen, Molekulare Hörphysiologie, Elfriede-Aulhorn-Straße 5
Die Kinder werden am Eingang abgeholt!


9) Märchenfiguren in der Orthopädie - Wenn die Knochen nicht gerade wachsen (Diese Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht!)

Dozenten
Dr. Dr. Frank Traub, Dr. Friederike Toepell, Dr. Moritz Proß, Dr. Ulf Hofmann, Orthopädische Universitätsklinik

Kurzbeschreibung
Anhand bekannter Märchenfiguren sollen einige Krankheitsbilder der Orthopädie vorgestellt werden. Neben den Bildern aus den Büchern, werden wir Röntgenbilder und Fotos zeigen und moderne Behandlungstherapien vorstellen. Neben der Vorstellung von Implantaten (Platten, Schrauben, Nägel und Kunstgelenke) wollen wir auch die externe Schienung mit Gips zeigen und auch mit allen freiwilligen üben.

Maximale Teilnehmerzahl
10 Kinder (7-10 Jahre)

Uhrzeit, Dauer und Ort
13.15 Uhr 
Dauer: etwa 1,5 Stunden
Treffpunkt: Klinikum auf dem Schnarrenberg, Orthopädische Ambulanz 


10) Wie höre ich und wie sieht mein Ohr aus? (Diese Veranstaltung muss leider ausfallen!)

Dozenten
Prof. Dr. Anthony W. Gummer zusammen mit Dr. E. Dalhoff, Dr. C. Harasztosi, Frau cand. med. S. Badum, Herr cand. med. M. Krokenberger, Frau R. Lauf; Universitäts-HNO-Klinik

Kurzbeschreibung
Nach einer kurzen Einführung in die Funktion des Ohres werden die Kinder ins Labor gehen. Dort werden sie den Umgang mit dem Stereomikroskop lernen und dann das Mittelohr und die Hörschnecke unter dem Mikroskop betrachten. Wie erwachsene Forscher werden die Kinder Glassmesser für das Schneiden der Hörschnecke in Querschnitte herstellen, die Querschnitte einfärben und anschließend unter dem Mikroskop untersuchen. Zum Schluss wird noch gezeigt, wie man unter einem „Laser“ Mikroskop sogar dreidimensionale Bilder erzeugen kann. Weitere Informationen und Bilderarchiv: http://www.cochlea.uni-tuebingen.de/deutsch/index_de.htm.

Maximale Teilnehmerzahl
12 Kinder, ab 8 Jahren

Uhrzeit, Dauer und Ort
10.00 Uhr
Dauer: etwa 2,5 Stunden
Treffpunkt: am Haupteingang der HNO-Klinik, Elfriede-Aulhorn-Str. 5

Hinweise
Bitte Stifte und Papier mitbringen.


11) Astronomie zum Anfassen – Mondphasen, Sonnensystem und Teleskope (Diese Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht!)

Dozenten 
Dr. Sebastian Diebold und Mitarbeiter, Institut für Astronomie und Astrophysik

Kurzbeschreibung 
Unser Forschertag beschäftigt sich mit den unterschiedlichen astronomischen Erscheinungen, die wir im Alltag wahrnehmen können, sowie mit dem Aufbau des Sonnensystems. Wir wollen unter anderem herausfinden, wie Mondphasen, Mond- und Sonnenfinsternisse und die Jahreszeiten auf der Erde zu Stande kommen. Auch unser großes 80 cm-Teleskop wird besichtigt und bei schönem Wetter werden wir mit Spezialteleskopen sogar einen Blick auf die Sonne werfen.

Maximale Teilnehmerzahl 
20 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort
10.15 Uhr
Dauer: etwa 1 3/4 Stunden
Treffpunkt:Treffpunkt ist die Teleskopkuppel hinter dem Gebäude Sand 1, Institut für Astronomie und Astrophysik.
http://www.uni-tuebingen.de/de/4206

Hinweise
Sonnenschutz


12) Kleines chemisches Praktikum (Diese Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht!)

Dozent
Dr. Klaus Möschel und Biochemiestudierende, Interfakultäres Institut für Biochemie

Kurzbeschreibung
In verschiedenen Versuchen, die die Kinder unter Anleitung durchführen, wollen wir mehrere Rätsel lösen. Wir werden herausfinden, ob ein schwarzer Filzstift wirklich schwarz ist und dabei werden wir feststellen, dass schwarz und schwarz sehr unterschiedliche Farben sein können.  Wir werden herausfinden, wodurch die Farben beim Feuerwerk entstehen und wie es in der Chemie krachen kann. Wir versuchen in einer Alchimistenküche ein sehr grusliges Getränk herzustellen und Gummibärchen leuchten zu lassen. Und dann werden die Kinder den Stein der Weisen finden, indem Sie aus Kupfer erst „Silber“ und dann "Gold" herstellen.

Maximale Teilnehmerzahl
18 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort
13.15 Uhr
Dauer: 2,5 Stunden
Treffpunkt: Interfakultäres Institut für Biochemie, Hoppe-Seyler-Str. 4, am Nordeingang

Bitte mitbringen
Mäppchen mit Bleistift und Buntstiften, Spaß am Experimentieren.


13) Anästhesie im OP – Warum schläft man während einer Operation? (7 – 12 J.) (Leider sind alle Termine bereits ausgebucht!)

Dozenten
Dr. Andrea Schirner, Mechthild Müller, Dr. Katrina Binder, Dr. Stephan Volkert, Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Kurzbeschreibung
Was macht eigentlich der Anästhesist im OP?
„Das ist wie bei einem Auto, das in die Werkstatt muss. Da muss an deinem Arm etwas repariert werden.“ So oder ähnlich klingt es, wenn eine Operation gemacht werden muss. Für einen guten Schlaf während der Operation ist der Narkosearzt (Anästhesist) zuständig. Wir möchten euch kindgerecht zeigen, was bei einer Narkose vor sich geht. Dazu laden wir euch in einen echten OP-Saal in unserem Simulationszentrum TüPASS ein. Ihr lernt die Umgebung im OP kennen und helft den Anästhesisten bei einer nachgestellten Kindernarkose mit einem Simulationspatienten. Bei dem könnt ihr (fast) alles machen wie bei einem echten Patienten. Ihr erfahrt, was es mit Lieblingskuscheltieren, Mundschutz und Kopfhauben, dem „Hoch-und-Runter-Tisch“, Pilotenmasken, Traumgas und Bärchenpflaster auf sich hat. In einem Quiz zum Schluss könnt ihr zeigen, was ihr gelernt habt – und jeder bekommt bestimmt auch einen Preis…!

Maximale Teilnehmerzahl
10 Kinder, 7-12 Jahre

Uhrzeit, Dauer, Ort 
10.15 Uhr und
13.15 Uhr und
15.15 Uhr 
Dauer: etwa 1,5 Stunden
Treffpunkt: Parkplatz vor dem Eingang „Hygieneinstitut“, Silcherstraße 7


14) Eine Reise in die vierte Dimension - Quadrat, Würfel und Tesserakt (Diese Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht!)

Dozenten
Prof. Dr. Hannah Markwig, Fachbereich Mathematik

Kurzbeschreibung
Bei einem Ausflug in die Welt der Geometrie der Polytope wollen wir bekannte geometrische Figuren spielerisch untersuchen (und nachbauen /-basteln). Dabei wollen wir, wie bei Mathematikern üblich, eine systematische Vorgehensweise entwickeln und diese dann so weit treiben, dass wir uns in schwer vorstellbare Dimensionen vorwagen können. Wir erhalten so einen Einblick in die Geometrie in vier Dimensionen!

Maximale Teilnehmerzahl 
12 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort
13.15 Uhr 
Dauer: etwa 1 Stunde
Treffpunkt: Auf der Morgenstelle 10, C-Bau, Raum N14 , Ebene des Haupteingangs (nach Zählung Etage 3)


15) Notfallmedizin – Kinder helfen Leben retten (7 – 10 J.) (Leider sind alle Termine bereits ausgebucht!)

Dozenten
Dr. Benjamin Kober, Uwe Teichner, Sabrina Zeeb, Dr. Jan Gomez, Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin 

Kurzbeschreibung
Notfälle können immer passieren – und überall! Und ihr könnt wichtige Hilfe leisten! Zusammen besprechen wir, worauf es ankommt – nicht wegschauen, Hilfe holen, Eigenschutz beachten usw.! Mit unserem simulierten Rettungswagen im Trainingszentrum rückt ihr zu einem nachgestellten Unfall aus und erlebt selbst mit, wie ihr als Rettungsteam dem Patienten helfen könnt: Ihr versorgt den Patienten am Unfallort, bringt ihn vorsichtig zum Rettungswagen, funkt an die Leitstelle und behandelt den Patienten auch auf dem Transport gut! In einem Abschlussquiz könnt ihr zeigen, wie gut ihr aufgepasst habt – und es gibt eine Urkunde und einen kleinen Preis!

Max. Teilnehmerzahl
10 Kinder, 7-10 Jahre

Uhrzeit, Dauer, Ort
10.15 Uhr und
13.15 Uhr und
15.15 Uhr 
Dauer: jeweils etwa 1,5 Stunden
Treffpunkt: Klinikum auf dem Schnarrenberg, Haupteingang Ebene A 4, an der Information


16) Notfallmedizin – Jugendliche helfen Leben retten (ab 10 J.)

Dozenten
Dr. Jörg Zieger, Sarina Weinhardt, Dr. Katja Hindler, Dr. Henrike Hermannstädter, Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Kurzbeschreibung
Notfälle können immer passieren  – und überall! Viele Menschen mit Kreislaufstillstand könnten gerettet werden, wenn sie sofort wiederbelebt werden. Jetzt seid ihr gefragt! Mit Informationen ausgestattet, lernen wir in praktischen Übungen die richtige Durchführung einer Herzdruckmassage und die Benutzung eines Automatisierten Externen Defibrillators. Wir erleben ein realitätsnahes Szenario – vom Hilferuf bis zur Übergabe an den Rettungsdienst. Lebenretten kann man nicht früh genug lernen – wir machen mit! Ein Handout und ein kleines Quiz runden das Training ab – und vielleicht motivieren wir euch auch für eine Tätigkeit als Schulsanitäter...!

Maximale Teilnehmerzahl
10 Kinder, ab 11 Jahren

Uhrzeit, Dauer, Ort
10.15 Uhr (Dieser Termin ist bereits ausgebucht!) und
13.15 Uhr und 
15.15 Uhr
Dauer: jeweils etwa 1,5 Stunden
Treffpunkt: Klinikum auf dem Schnarrenberg, Liegendkrankeneinfahrt / Fahrzeughalle, Ebene A 03


17) Edle Steine und Kristalle (Diese Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht!)

Dozenten
Aylin Polat und Dr. Udo Neumann, FB Geowissenschaften, AB Mineralogie und Geodynamik

Kurzbeschreibung 
Minerale sind für den Menschen wichtige Rohstoffe und im Alltag unentbehrlich. Wie aber bilden sich große Kristalle, wo entstehen die wertvollen Metallerze und woran erkennt man sie? In der Mineralogischen Sammlung wird gezeigt, mit welchen einfachen Mitteln man selber Minerale bestimmen kann und wie man Edelsteine von nicht so wertvollen Mineralen unterscheidet. Unbekannte, selbst gefundene Minerale und Steine können mitgebracht und untersucht werden.

Maximale Teilnehmerzahl
12 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort 
13.15 Uhr 
Dauer: etwa 1 - 1,5 Stunden
Treffpunkt: Mineralogische Sammlung, Wilhelmstr. 56 (Rot-braune Baracke links hinter dem Lothar-Meyer-Bau)


18) Der Energie auf der Spur (Beide Termine sind leider bereits ausgebucht!)

Dozenten 
Prof. Dr. Claudia Bohrmann-Linde, Diana Zeller, Rebecca Zückert, Bettina Grau

Kurzbeschreibung
Welche Arten von Energie gibt es? Was brennt in der Brennstoffzelle? Strom aus der Sonne – geht das? Ist Licht gleich Licht? Wie verstecke ich meine Finger vor der Wärmebildkamera? Fragen wie diesen gehen wir an verschiedenen Experimentierstationen nach, an denen Experimente aus der chemiedidaktischen Forschung aufgebaut sind.

Maximale Teilnehmerzahl
12 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort
13.15 Uhr und
15.15 Uhr
Dauer: etwa 1,5 Stunden
Treffpunkt: Foyer Gebäude A (3.Ebene), Auf der Morgenstelle 18

Hinweis
Bitte mitbringen:  ein Mäppchen mit Stiften, Neugier  


19) Des Kaisers neue Kleider

Dozent
Verena Hoft M.A.; Institut für Klassische Archäologie

Kurzbeschreibung
Jeans, T-Shirt und Spaghettiträgertop kannten die Römer nicht. Doch was befand sich im Kleiderschrank von Augustus und Livia? Wer schon einmal Asterix und Obelix gesehen hat, weiß, dass die Römer aufwendig gefaltete Kleidung wie Toga und Stola trugen. Wie die Römer sich für den Tag oder abends für's Symposium zurechtmachten, möchten wir euch gerne zeigen, indem wir unter anderem zusammen eine Tunica nähen, eine Toga anprobieren und die Haare frisieren.

Maximale Teilnehmerzahl
10 Kinder  

Uhrzeit, Dauer und Ort
10.15 Uhr
Dauer: etwa 1,5 Stunden
Treffpunkt: Institut für Klassische Archäologie, Schloss Hohentübingen, Burgsteige 11, 72070 Tübingen

Hinweise
Bitte mitbringen: ca. 2,5 bis 3 Meter (je nach Größe des Kindes) weißen Stoff (Baumwolle, Leinen oder Wollstoff)


21) Was krabbelt & blüht denn da? – Kinder auf BUNTE(r) WIESE

Dozenten 
Initiative Bunte Wiese/AG Prof. Dr. Betz (Institut für Evolution und Ökologie)

Kurzbeschreibung
Wir werden gemeinsam die Bunten Wiesen auf der Morgenstelle erkunden und, bewaffnet mit verschiedenen Keschern und anderen Fanggeräten, versuchen so viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten wie möglich zu sammeln. Danach werden wir herausfinden, um welche Tier- und Pflanzenart es sich bei unseren Funden handelt und vielleicht feststellen, dass ein „Kleiner Fuchs“ (Schmetterlingsart) auch auf dem Campus einer Universität zu Hause sein kann. Beim Blick durch das Binokular werden wir unsere Funde anschließend durch die starke Vergrößerung aus einer völlig anderen Perspektive kennen lernen und manche erstaunliche Entdeckung machen.

Maximale Teilnehmerzahl
15 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort
13.15 Uhr und
15.15 Uhr (Dieser Termin ist leider schon ausgebucht!)
Dauer: jeweils etwa 2 Stunden
Treffpunkt: Auf der Morgenstelle 3, vor dem Eingang

Hinweise
Der Workshop findet bei gutem Wetter zum Teil draußen im hohen Gras statt, daher bitte festes Schuhwerk, lange Hose, Sonnenschutz, evtl. Zeckenschutzmittel mitbringen


22) SteinZeitreise - Überleben zwischen Kalt- und Warmzeiten (Diese Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht!)

Dozenten 
Yvonne Tafelmaier, Claudio Tennie, Nadine Huber, Guido Bataille, Berrin Çep und weitere MitarbeiterInnen und StudentInnen der Älteren Urgeschichte

Kurzbeschreibung
In der letzten Eiszeit sah es in unserer Region anders aus als heute. Auch das Klima war ein anderes. Warm- und Kaltzeiten wechselten sich ab. Bis vor rund 40.000 Jahren lebten Neandertaler in Europa. Um etwa diese Zeit wanderte der anatomisch moderne Mensch nach Europa ein. Die Menschen der Steinzeit lebten als Jäger und Sammler. Sie waren gut an die wechselnden klimatischen Bedingungen angepasst – das belegen zahlreiche archäologische Funde. In der Veranstaltung möchten wir Euch zeigen, was uns diese Funde (wie z.B. Stein- und Knochenwerkzeuge) über das Leben der Menschen damals erzählen können.

Maximale Teilnehmerzahl
15 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort
13.15 Uhr 
Dauer: etwa 1,5 Stunden
Treffpunkt: Brunnen, Innenhof Schloß Hohentübingen

Hinweise
Bitte Kleidung tragen, die auch schmutzig werden darf


23) Die Apotheke im Fluss: Warum unsere Fische Kopfwehtabletten nehmen müssen

Dozenten 
Katharina Peschke, Mona Schweizer, Stefanie Krais

Kurzbeschreibung
Wir wollen der Frage nachgehen, wie Umweltschadstoffe, z.B. Arzneimittel in unsere Gewässer gelangen und ob sie die darin lebenden Tiere negativ beeinflussen oder schädigen können. Dazu werden den Kindern typische Fischnährtiere (Gammariden, Insektenlarven...) aus einem Bach unter dem Binoskop gezeigt. Es wird zudem erklärt, wie Umweltschadstoffe die Entwicklung von Fischembryonen stören können und welche Methoden es gibt, die von diesen Stoffen verursachten Schäden in Fischorganen zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund wird mit Hilfe einer Mini-Modellkläranlage erläutert, weshalb es sinnvoll ist, Kläranlagen mit Verfahren auszustatten, durch die Schadstoffe zurückgehalten oder abgebaut werden können.

Maximale Teilnehmerzahl
10 Kinder

Uhrzeit, Dauer und Ort
13.15 Uhr 
Dauer: etwa 2,5 Stunden
Treffpunkt: Physiologische Ökologie der Tiere, Auf der Morgenstelle 5, 72076 Tübingen