Den 10. Juni hatten sich viele Studierende im Kalender vorgemerkt: Harald Schmidt an der Universität Tübingen – im Gespräch mit ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo. Das bedeutete für knapp 2000 Zuhörer in den total überfüllten Räumen Festsaal und Audimax eine gute Stunde beste Unterhaltung und vielfach Anlass zum Lachen.
Harald Schmidt, gelernter Schauspieler und Entertainer, wurde von Rektor Professor Dr. Bernd Engler scherzhaft als „Studienversager“ eingeführt, weil er – in Nürtingen aufgewachsen – nicht in Tübingen studiert habe. Schmidt präsentierte sich selbst als „Kunstfigur“ und sich immer wieder wandelnde Geschäftsidee. Und er beantwortete locker die von Studierenden vorab per E-Mail gestellten Fragen zu seiner Biographie, zu seinen Einstellungen und zum Mediengeschäft.
Michael Seifert
Exklusiv: Interview von Campus TV mit Harald Schmidt (Mitte) und Giovanni di Lorenzo (rechts)