Eine wichtige Aufgabe von UNESCO-Welterbestätten ist deren Vorbildfunktion hinsichtlich einer Nachhaltigen Entwicklung. Im Mittelpunkt dieses praxisorientierten Projekts stand die Auseinandersetzung damit, wie Zieldimensionen Nachhaltiger Entwicklung im Sinne der Agenda 2030/SDGs an UNESCO-Welterbestätten umgesetzt und evaluiert werden können. Das Vorhaben fand in Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg statt und fokussierte die „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“, welche seit 2017 in die Welterbeliste der UNESCO eingetragen sind. Im Rahmen des Projekts wurden – in enger Kooperation mit Praxisakteuren vor Ort - eine Analyse laufender Nachhaltigkeitsaktivitäten und eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, sowie Vorschläge zur Verankerung von Nachhaltiger Entwicklung im Managementplan und zum Monitoring entwickelt.
Projektlaufzeit:
Mai 2021 bis April 2022
IZEW-Team:
Prof. Dr. Thomas Potthast – Leitung
Dr. Diana Grundmann – Koordination
Maike Weynand – wissenschaftliche Hilfskraft
Kooperationspartner:
Conny Meister M. Sc. – Welterbe-Koordinator beim Landesamt für Denkmalpflege Stuttgart
Dr. Guido Bataille – Referent Archäologisches Welterbe, Welterbemanagement "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb"
Förderung: