14.10.2024
Unter der Leitung der Umweltwissenschaftlerin Dr. Inka Koch und der Künstlerin Angharad Dean tauchten die Teilnehmenden in die unberührte Natur ein und setzten sich sowohl mit wissenschaftlichen Beobachtungen als auch mit künstlerischen Ausdrucksformen mit der Wildnis auseinander.
Mehrere hundert Jahre alte Kiefernwälder, schwindende Gletscher, die gerade von Saharastaub bedeckt wurden, sechseckige Granatminerale, die gerade aus Millionen Jahre altem Gestein herausgewittert sind, alpine Schmetterlingsblütler und frisches, klares Bergwasser konnten von den Teilnehmenden beobachtet, gemessen und erlebt werden. Die Erfahrungen aus den naturwissenschaftlichen Entdeckungen des Vormittags wurden am Nachmittag in kreative Ausdrucksformen umgesetzt. Die Teilnehmenden setzten ihre Beobachtungen in Drucke, Gemälde und Zeichnungen um. Zusätzlich zu diesen traditionellen Ansätzen nutzten einige ChatGPTs, um gemeinsam Werke zu schaffen oder natürliche Artefakte in dreidimensionale Werke zu integrieren. Dieser interdisziplinäre Ansatz förderte die Reflexion über den Einfluss des Menschen auf die Natur an diesen entlegenen Orten und über die Bedeutung der Erhaltung oder Wiederherstellung eines intakten Ökosystems.
Diese Exkursion, die Teil des transdisziplinären Kursprogramms ist, steht allen Studierenden offen und verbindet Outdoor-Abenteuer, wissenschaftliche Forschung und kreativen Ausdruck. Die Teilnehmenden kehrten nicht nur mit neuem Wissen, sondern auch mit einem neuen Verantwortungsgefühl für den Schutz dieser sensiblen Wildnisgebiete zurück.